Sichere IT-Infrastruktur im Firmenumfeld

CSOC veröffentlicht Cybersicherheits-Report 2021

Der Cybersicherheits-Report zeigt relevante Angriffsszenarien des vergangenen Jahres auf und bietet Expertentipps für eine sichere IT-Infrastruktur im Firmenumfeld.

Im Jahr 2021 stieg die Zahl der Hackerangriffe sowie deren Qualität und die damit verbundenen, teils schwerwiegenden, Folgen für betroffene Unternehmen auf ein Rekordniveau an. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ein quantitativer Anstieg von 33 Prozent verzeichnet werden, wie dem kürzlich durch das Certified Security Operations Center veröffentlichten Cybersicherheits-Report 2021 zu entnehmen ist. Dieser umfassende Report bietet Interessierten einen detaillierten Einblick in die vielfältigen und teils neuartigen Angriffsmethoden, indem er auf ausgewählte, besonders relevante Angriffsszenarien des vergangenen Jahres eingeht und Unternehmen jeweils präzise Handlungsempfehlungen für jedes Szenario an die Hand gibt. „Cyberkriminelle werden immer kreativer. Indem wir die unterschiedlichen Möglichkeiten der Angreifer zeigen, in ein System einzudringen, möchten wir ein Bewusstsein für die Dringlichkeit eines ganzheitlichen IT-Sicherheitskonzepts in Unternehmen schaffen“, so Stefan Möller, Geschäftsführer von CSOC. „Es handelt sich hier nicht um konstruierte Fallbeispiele, sondern ausschließlich um reale Vorfälle, an denen wir beispielhaft aufzeigen möchten, wie auf einen solchen Angriff reagiert werden sollte und welche Folgen für Unternehmen entstehen können.“

Dabei zielt der Cybersicherheits-Report 2021 nicht darauf ab, möglichst spektakuläre Fälle darzustellen, sondern die weite Range der Angriffsszenarien zu demonstrieren. Um dies zu unterstreichen und um als Leser das Ausmaß der Angriffe besser einschätzen zu können, beurteilen die Experten des Certified Security Operations Center den Schweregrad (Impact) eines jeden Falls auf einer Skala von 1.0 bis 10.0. So finden sich neben der zu Jahresende detektierten Java-Sicherheitslücke ‚Log4Shell‘ und den Angriffen der chinesischen Hackergruppe Hafnium, beides mit dem maximalen Impact von 1.0 bewertet, auch Methoden wie CryptoJacking oder Domain-Spoofing, welche einen niedrigen Impact vorweisen, aber dennoch im vergangenen Jahr auf dem Vormarsch waren.