CPQ-Software richtig aufgesetzt
Software in Losgröße 1
Aufträge beginnen im Maschinen-, Sondermaschinen und Anlagenbau mit der Projektierung und Angebotserstellung. Dabei spart CPQ-Software so manchen Griff zu Office-Programmen und Copy&Paste-Technik. Um diese Systeme bestmöglich zu nutzen, gilt es ihre Kernfunktionen sorgfältig auf die betrieblichen Besonderheiten anzupassen.
Im Maschinen- und Anlagenbau sind die Anforderungen an eine CPQ-Lösung sehr hoch. Bei sachgerechter Implementierung können Mitarbeiter von Vertrieb und Projektierung über Kalkulation und Controlling bis hin zur Abwicklung Nutzen aus einem verbesserten Angebots- und Projektierungsprozess schöpfen. Zeitdruck ist in der Branche normal und Anforderungen wechseln häufig und teilweise über Jahre hinweg. Für Projekteure und Kalkulatoren bedeutet das kontinuierliche Arbeit mit der Revisionierung der technischen Lösungen, den Kalkulationsdaten und den zugehörigen Angebotsdokumente. Daher soll auch das Engineering Change Management im CPQ-System elegant unterstützt werden. Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Jede Anlage ein Erfahrungsschatz
Die Nutzung des Bestandes an projektierten oder besser noch bereits gebauten Equipments war bisher oft die einzige Basis, um eine Copy&Paste-Arbeitsweise, meist mit Office-Programmen, zu unterstützen. Diese Ähnlichkeitstechnik ist weiter von Bedeutung, sollte aber möglichst wenig verwendet werden. Das bedeutet für ein Projektierungs- und Angebotssystem, dass Möglichkeiten zur Auffindung, Beurteilung und Wiederverwendung von bestehenden Lösungen unterstützt werden müssen. Dabei ist Vorsicht geboten, da die Gefahr besteht, Individualismen und Fehler der Vorgängerlösung zu kopieren. Auch konstruktive Verbesserungen sind in der Ausgangslösung vielleicht noch nicht enthalten. Effekte wie diese lassen sich mit dem Einsatz einer Muster- oder Maximallösung ausschalten, auch wenn deren Ausarbeitung zunächst Zusatzaufwand bedeutet. Der Thin[gk]athon, veranstaltet vom Smart Systems Hub, vereint kollaborative Intelligenz und Industrie-Expertise, um in einem dreitägigen Hackathon innovative Lösungsansätze für komplexe Fragestellungen zu generieren. ‣ weiterlesen
Innovationstreiber Thin[gk]athon: Kollaborative Intelligenz trifft auf Industrie-Expertise
Muster- oder Maximallösungen
Muster- oder Maximallösungen sind als vorkonfigurierte Lösungen zu verstehen, die als Kopiervorlagen für ein aktuelles Projekt ausgewählt und verwendet werden können. Zu den Komponenten dieser Musterlösungen werden Mengengerüstdaten wie Gewichte, Kosten, Stunden und so weiter hinterlegt.