Mittelständische Unternehmer unterschätzen massiv das Risiko, selbst Opfer einer Hackerattacke zu werden. Zwar halten knapp drei Viertel der mittelständischen Betriebe das Risiko von Cyberangriffen für hoch bis sehr hoch, doch wenn es um den eigenen Betrieb geht, sinkt das Risikobewusstsein auf ein Drittel, wie eine Forsa-Umfrage zeigt. Wie gut sie tatsächlich gegen Datenklau und Erpressung übers Internet geschützt sind, können Unternehmer ab sofort mit dem neuen Cybersicherheitscheck der deutschen Versicherer herausfinden. Der Cybersicherheitscheck stellt ihnen die wichtigsten Fragen rund um die IT-Sicherheit: Sind die Passwörter sicher? Wer darf auf welche Daten zugreifen? Wie oft werden Sicherheitskopien erstellt? So deckt der Fragebogen Schwachstellen auf und gibt Hinweise, wo und wie die IT-Sicherheit verbessert werden kann. Für eine erste Bewertung kommt er mit nur zehn Fragen aus. Danach passt er sich dem individuellen Risiko an. Wenn ein Unternehmen etwa mit sensiblen Daten umgeht, vernetzt produziert oder Online-Handel betreibt, stellt der Cybersicherheitscheck entsprechende Zusatzfragen mit höheren Anforderungen an die IT-Sicherheit. Alle Ergebnisse des Cybersicherheitschecks können mit einem Passwort geschützt und jederzeit wieder aufgerufen werden. Wer seinen persönlichen Link zusammen mit seinem Passwort weitergibt, kann seine Antworten und Hinweise auch an IT-Dienstleister oder Cyberversicherer senden. Ihnen helfen die Angaben, bestehende Sicherheitslücken zu schließen und das individuelle Cyberrisiko zu bewerten. Basis des Cybersicherheitschecks ist ein Musterfragebogen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. Er soll Cyberversicherern ermöglichen, das Risiko- und Schadenspotential kleiner und mittelständischer Unternehmen zu erfassen.







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