Cosmo Consult wächst mit zwei Akquisitionen

Nach der Übernahme der Max-Con Data Science hat Cosmo Consult weiter eingekauft: Der Microsoft-Partner FWI aus Österreich wird ebenfalls Teil der Unternehmensgruppe. Die Ansprechpartner der FWI-Kunden sollen sich dabei nicht verändern und Cosmo kündigte an, Anwender über sie betreffende Veränderungen persönlich zu informieren.

 (Bild: Cosmo Consult AG)
(Bild: Cosmo Consult AG)

Die Cosmo Consult-Gruppe ist auf Wachstumskurs. Wie der Microsoft-Partner Anfang Oktober bekannt gab, wird er die FWI Gruppe aus Österreich in den Firmenverbund integrieren. Nur wenige Tage zuvor hatte Cosmo die Übernahme der Würzburger Max-Con Data Science per Pressemitteilung kommuniziert, einem Entwickler von Business Analytics-Software. Die FWI Gruppe hat ihren Hauptsitz in Steyr und betreibt Niederlassungen in Wien, Vitis sowie Neumarkt in Deutschland. Das erworbene Unternehmen vertreibt mit ihren rund 150 Mitarbeitern in Österreich Microsoft Dynamics 365 Enterprise-Lösungen. Die Branchenkompetenz liegt in den Bereichen Druck und Verpackung, Entsorgung und Recycling, im Maschinen- und Anlagenbau, dem Industrie- und Fertigungssektor sowie im Groß- und Einzelhandel.

Gleiche Ansprechpartner für Anwender

Die Umfirmierung der FWI-Standorte zu operativen Gesellschaften des neuen Besitzers soll in den kommenden Monaten erfolgen. Das Unternehmen hat angekündigt, Bestandskunden auch künftig mit ihren gewohnten Ansprechpartnern zu betreuen und persönlich über alle für sie relevanten Änderungen zu informieren.

Internationales Wachstum

Nach der Integration der FWI Gruppe beschäftigt die Cosmo Consult-Gruppe 950 Mitarbeitern an 40 Standorten weltweit. Die letzten Akquisitionen stärkten die Position gerade in Österreich, Frankreich, Spanien und Lateinamerika. „Unternehmenslösungen sind dabei, sich genau wie Geschäftsprozesse und ganze Geschäftsmodelle grundlegend zu verändern. Um das Potenzial dieser Entwicklung zu nutzen, sind starke IT-Partner gefragt, die nicht nur eine Vision von der Zukunft haben, sondern auch die Kraft und Ausdauer, die man braucht, um diese Zukunft mitzugestalten“, sagte Mitgründer der FWI Gruppe Leopold Födermayr.