Manufacturing Execution Systems
Von der Idee in die Fabrik
Modularer Aufbau
Ist die entsprechende MES-Lösung modular aufgebaut, können auf Grundlage voreingestellter Parameter, individuelle Anpassungen vorgenommen werden. Darauf aufbauend können unternehmensspezifische Besonderheiten in die Prozesse der Software eingebaut werden, sodass eine individuelle Lösung entsteht. Der modulare Aufbau sowie das standardisierte Grundgerüst der Software bieten mehrere Vorteile. Zum einen ist es möglich, Schritt für Schritt in Richtung digitale Produktionssteuerung und Industrie 4.0 zu steuern, da einzelne Module stand-alone einsetzbar sind und sich zu einem vollumfänglichen MES ausbauen lassen. Zum anderen wird durch das bereitgestellte Grundgerüst eine vergleichsweise schnelle Einführung ermöglicht. Best Practices aus früheren Implementierungen bieten zudem die Möglichkeit, interne Prozesse zu hinterfragen und gegebenenfalls anzupassen.
Prozesse prüfen
Eine MES-Einführung ist ein guter Zeitpunkt, um die eigene Fertigung neu aufzustellen und für die Zukunft zu strukturieren. Das Erfassen von Daten und Prozessen sowie deren Analyse und Organisation kann durch den jeweiligen MES-Anbieter optimiert werden. Entscheidend ist dabei aus Projektsicht, dass die Analyse und Prozessoptimierung in den Aufgabenkatalog und Zeitplan des Gesamtkonzeptes übernommen werden. Zwar erfordert dieses Teilprojekt weitere Kapazitäten und Zeit, allerdings lässt sich eine dauerhafte und nachhaltige Produktionssteigerung und Kostenreduzierung erzielen. Die anforderungsgerechte Parametrierbarkeit der Softwarelösung ermöglicht aber auch den anderen Fall: Unternehmensspezifische Prozesse können oder sollen nicht umstrukturiert, sondern durch die Software abgebildet werden. Dies kann der Fall sein, wenn gewisse interne Prozesse unabdingbar sind, möglicherweise sogar einen qualitativen Mehrwert für das Produkt begünstigen. Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Flexibler Soll-Zustand
Bei der Erarbeitung des Katalogs der Anforderungsspezifikationen ist die Definition des Soll-Zustandes aus den bereits beschriebenen Gründen ebenso wichtig, wie ein gewisses Maß an Offenheit und Flexibilität gegenüber den eigenen Abläufen und Prozessen. Im Verlauf der Implementierung können sich Herausforderungen, aber auch neue Möglichkeiten auftun, auf die es dann zu reagieren gilt. Beispielsweise können sich zuvor detaillierte Vorgaben an die Parametrierung im Realbetrieb als unpraktikabel herausstellen. Oder es ergeben sich noch effektivere Prozesse. Durch eine flexible und frei parametriebare IT-Lösung wird sichergestellt, dass die Software sich mit Ihrer gesamten Produktion und dem Unternehmen weiterentwickelt und dabei stets den Qualitätsstandard hochhält. Das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA optimiert Produktionsprozesse für Fertigungsunternehmen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. ‣ weiterlesen
MES-Integrator und 360-Grad-Partner für optimierte Fertigung
Zukunftssicher
Vor allem vor dem Hintergrund von Technologien künstlicher Intelligenz, sind eine flexible Parametrierung der Software sowie agile Entwicklungsmöglichkeiten wichtig. Passen sich Produktionsanlagen, Materialströme oder dergleichen den Anforderungen des Marktes an, muss der MES-Anbieter eine Lösung bereitstellen können.