Der Sondermaschinenbauer Groninger ist seit seiner Gründung im Jahr 1980 auf die Verarbeitung von kosmetischen und pharmazeutischen Präparaten spezialisiert. Von Halbautomaten über Spezialmaschinen bis hin zu Produktionslinien entstehen im Betrieb Lösungen, die so individuell hergestellt werden, wie sie mit den Abnehmern zusammen konzipiert wurden. Unterstützung erhält der Fertiger durch eine Unternehmenslösung, die viele Prozesse schon im Standard abbildet, sich aber auch von den Mitarbeitern an Besonderheiten des Geschäftsbetriebes anpassen lässt.
Bild: Groninger
Der 1980 in Crailsheim gegründete Sondermaschinenbauer Groninger & Co. GmbH hat sich von Beginn an auf die hygienische Verarbeitung von kosmetischen und pharmazeutischen Präparaten spezialisiert. Präzisionstechnologie vom Halbautomat bis zur vollautomatischen Produktionslinie sowie spezielle industrielle Dienstleistungen entstehen dabei in enger Kooperation mit Kunden. Dies gilt sowohl für die Konstruktion einzelner Spezialmaschinen als auch für die Entwicklung vollautomatisierter Prozesslinien. Neben einem eigenen Versuchslabor für die Erarbeitung kundenorientierter Lösungen unterhält das Unternehmen enge Kontakte zu Fraunhofer-Instituten sowie technischen Hochschulen und Universitäten. 2001 nahm das Unternehmen den Neubau eines Werkes im bayerischen Schnelldorf in Betrieb, so dass in Crailsheim heute Lösungen für die pharmazeutische Industrie entwickelt und gefertigt werden, während Maschinen für die Kosmetikbranche eine Kernkompetenz des Schnelldorfer Werks sind. Eine Niederlassung in Charlotte, USA, bietet industrielle Dienstleistungen und After Sales Services sowie Beratung und Verkauf an. Das familiengeführte, mittelständische Unternehmen beschäftigt insgesamt über 900 Mitarbeiter.
Seit Januar 2004 ist im Unternehmen die Enterprise Resource Planning-Anwendung (ERP) Psipenta der Berliner Psipenta Software Systems GmbH eingeführt. Zum Jahreswechsel auf 2013 wurde zudem die derzeit aktuelle Programmversion 8.2 installiert. Rolf Hasenkopf, verantwortlicher ERP-Systems Engineer bei Groninger, erläutert das Motiv: „Wir planen unser derzeitiges Projektmanagementsystem abzulösen, da ist die ‚Achter‘-Version die notwendige Basis für das neue System. Außerdem mussten wir unser ERP-System an unser konstantes Wachstum anpassen und für seine Zukunftsfähigkeit sorgen.“ Die Planung ist noch nicht ganz umgesetzt, da im Unternehmen Umstrukturierungen der Produktbereiche und des Vertriebs sowie der Endmontage stattfinden. Zurzeit kommen softwareseitig Auftrags- und Servicemanagement, Workflow, Betriebsdaten- und Personalzeiterfassung (BDE/PZE) und Kostenrechnung sowie Multisite zum Einsatz. Zudem werden das ‚Easy-Archiv‘ und das ‚iCenter‘ zur automatisierten Rechnungsverarbeitung von Intex genutzt, einem Softwarepartner des System-anbieters. Besonders wichtig ist für Groninger die Multisite-Funktion des ERP-Standards zur Steuerung mehrerer Werke.
„Wir verwenden Multisite für alle drei Werke beispielsweise für Werksbestellungen und interne Leistungsverrechnungen. Und für unser Werk in den USA ist besonders die Mehrsprachigkeit der neuen Version wertvoll, die eine englische Beschriftung der Masken zulässt“, erläutert Hasenkopf. Die EDV mit den Servern ist zentral in Crailsheim stationiert, die autark agierenden Niederlassungen sind über Citrix angebunden. So können auch die Kollegen in den USA auf Konstruktionspläne aus den deutschen Werken zugreifen, wenn sie etwa Umbauten an Maschinen ausführen müssen. Ebenso stehen Artikel, die in den jeweiligen Werken angelegt werden, der ganzen Gruppe zur Verfügung. „Wenn Sie einen normalen VW Golf nehmen und daraus eine Geländevariante bauen, enthalten beide Modelle gleiche – quasi werksübergreifende – Komponenten. So ähnlich passiert das auch bei uns“, schildert Hasenkopf.
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