Siemens Solid Edge ST9:

Konstruieren mit Cloud-Funktion

Siemens hat Details zur Engineering-Anwendung Solid Edge ST9 bekannt gegeben. Das Release soll im Sommer 2016 erscheinen und bringt Funktionen mit, um künftig etwa Konstruktionsdaten und Nutzerkonfigurationen in einer Cloud-Infrastruktur ablegen zu können.

Die neue Version der CAD-Anwendung Solid Edge ST9 von Siemens soll im Sommer 2016 erscheinen. Am 19. Mai hat der Hersteller Details zu den Neuerungen bekannt gegeben. So werden neue Cloud-Funktionen unterstützt, die Anwendern den Datenzugriff in verteilten Konstruktionsteams erleichtern sollen. Lizenzen und Nutzereinstellungen können in der Cloud gespeichert werden, so dass Anwender ihre personalisierte Umgebung bei bestehender Internetverbindung ortsunabhängig zur Verfügung haben. Zudem lassen sich im System künftig auch Daten mittels cloudbasiertem Vaulting speichern. Neue Speicheroptionen sollen zudem den Tausch von Konstruktionsdaten mit externen Zulieferern und Partnern erleichtern. Dabei kommt Software wie Dropbox, Onedrive, Google Drive und Box zum Einsatz.

CAD-Daten umwandeln

Darüber hinaus können Anwender mit neuen, integrierten Datenmanagementfunktionen ihre CAD-Modelle auch ohne IT-Support indexieren. Mit ebenfalls neuen Migrationstools lassen sich bestehende Konstruktionsdaten aus einer Vielzahl von CAD-Systemen umwandeln. Werden noch umfassendere Datenmanagement-Funktionen benötigt, ermöglicht das CAD-System das Upgrade zum Teamcenter-Portfolio, den PLM-Anwendungen des Münchener Technikproduzenten.

Mehr zum kommenden Release erfahren Sie hier.

(Quelle:Siemens AG/Bild:Zumex)