Neue ERP-Version von Oxaion:
Engeres Zusammenspiel von Konstruktion und Fertigung
Im kürzlich vorgestellten Release 4.2 der ERP-Lösung von Oxaion stehen Bedienerfeundlichkeit und die Workflows zwischen Konstruktion und Fertigung im Vordergrund.
Für Anwender der Unternehmenslösung Oxaion steht ab sofort ein neues Release bereit: In Version 4.2 hat der Ettlinger ERP-Anbieter unter anderem die Prozesstransparenz in den Basisfunktionen und die Benutzeroberfläche in den Vordergrund gerückt. So unterstützt künftig ein automatisierter Eingangsrechnungsworkflow (ERW) den Rechnungsumlauf und ein integrierter CAD/-PDM-Connector schlägt eine Brücke zwischen ERP und Konstruktion.
Überblick im Rechnungsumlauf
Der neue Eingangsrechnungsworkflow ermöglicht einen papierlosen Rechnungsumlauf, bei dem der Weg einer Rechnung zur Prüfung, Freigabe und Buchung festgelegt werden kann. Vorkontierungen lassen sich zudem schon vor der finalen Buchung durchführen und die digitalen Belege werden im Dokumentenmanagement-Modul der Lösung gesetzeskonform archiviert. „In der Regel reicht ein Klick, um Workflows festzulegen oder die Rechnung zu bearbeiten und weiterzuleiten“, sagt Holger Ritz. „Gleichzeitig ist er aber durch die Verwendung unserer BPM-Suite jederzeit auf individuelle Bedürfnisse anpassbar, sodass verpasste Skontofristen und fällige Mahngebühren ein für alle Mal der Vergangenheit angehören.“ Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
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Prozessdokumentation für die Konstruktion
Ein CAD-/PDM-Connector sorgt für die Verzahnung von Konstruktions- und Fertigungssystem. Vordefinierte und hinterlegte Konfigurationen erübrigen dabei den individuellen Programmieraufwand bei Schnittstellenänderungen und über eine integrierte Workflowsteuerung lassen sich projektbezogene Abläufe zwischen ERP-, CAD- und PDM-Systemen koordinieren.
Die Auslieferung von Release 4.2 erfolgt mit einer Standardkonfiguration an das Partner-System Helios der ISD Software und Systeme GmbH. Ist die Schnittstelle aktiviert, werden nicht nur Artikel und Stücklisten automatisiert ausgetauscht, sondern auf Konstruktionsseite ermöglicht das PDM-Dashboard den Zugriff auf Lagerbestände, Baugruppenkosten und laufende Aufträge. „Über Ersatzartikelinformationen kann der Anwender prüfen, ob es eine preisgünstigere Alternative gibt. So kann die Konstruktion auch gleich die Kosten berücksichtigen und es kommt nicht zu aufwendigen Abstimmungen mit dem Einkauf. Die Berücksichtigung laufender Aufträge durch die Konstruktion mindert zudem ungeplante Umrüstzeiten, die sich negativ auf die Lieferzeit auswirken“, schildert Holger Ritz. Im Gegenzug erhält das ERP-System Zugriff auf die Dokumente im verwendeten PDM-System. So wird die Anzeige von Dokumenten oder Zeichnungen auch aus dem ERP-System möglich.
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Weiter überarbeitet wurde zudem die Bedienoberfläche. Ein überarbeitetes Meldungskonzept lässt Anwender Prozesse im Tagesgeschäft nun mit weniger Klicks durchführen, gleichzeitig stehen durch individuelle Dashboards mit Ampelfunktionen weitere Auswertungen zur Verfügung.
Die Bedienung wird durch Social-Media-Elemente wie eine Pinnwand unterstützt, welche die abteilungsübergreifende Kommunikation erleichtern und ins ERP verlagern soll. Auch der mobile Zugriff wurde ausgebaut: Terminbezogene Einträge aus den Workflowpositionen und der Personaleinsatzplanung sind auf fast allen Endgeräten mobil abrufbar. Die Oberfläche ist darüber hinaus per Touch bedienbar. Dies ermöglicht zum Beispiel die Verwendung des Clients auf Surface-Geräten von Microsoft.
Mehr Projektmanagement, Produktion und Materialmanagement
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Unterstützung von Kernprozessen. So zeigt die Belegkette den Fluss zwischen den einzelnen Unternehmensbereichen grafisch an. Über das Multi-Projektmanagement wird außerdem eine projektübergreifende Planung mehrerer Projekte auf einen Blick ermöglicht. Neben offenen Materialpositionen können zum Beispiel Dienstleistungs-, Zahlplan- und Workflowpositionen berücksichtigt werden. Die Darstellung kann hierbei sowohl in Gantt-Form, als auch in einer Kalenderansicht erfolgen.
Weiterführende Informationen zum Release 4.2 stehen hier online zur Verfügung.
(Quelle:Oxaion AG/Bild:Oxaion AG )