MES unterstützt nun OPC UA

Die iTac Software AG hat ihr Portfolio um zwei Programme erweitert. Die beiden Werkzeuge dienen der Anbindung von Produktionsanlagen per OPC UA an die MES-Anwendung des Anbieters.

Die iTac Software AG, seit kurzem Teil des Dürr-Konzerns, stellt auf der Hannover Messe den iTAC.OPCUA.Service vor. Mit dem neuen Modul lassen sich Produktionsanlagen über das plattformunabhängige OPC UA-Protokoll an das Manufacturing Execution System iTAC.MES.Suite des Anbieters anbinden. Die Integration des Services in eine bestehende oder neue Anlage vor der Inbetriebnahme wird durch die ebenfalls neue Lösung iTAC.smart.OPCUA Studio unterstützt.

Für die Maschinenanbindung und M2M-Kommunikation ausgelegt

Das Programm iTAC.OPCUA.Service ist zum einen auf die Ankopplung von mit SPSen ausgestatteten Anlagen an die MES-Lösung ausgerichtet. Die binären Protokolle und die schlanke Systemarchitektur im Verbund mit modernen SPSen soll die Inbetriebnahme im Vergleich zu früher vereinfachen. Zudem ist der Dienst für die Unterstützung der M2M- und IoT-Kommunikation im Industrieumfeld ausgelegt. Als technischen Unterbau zur Umsetzung des Dienstes setzt das Unternehmen auf die derzeit neueste Version der Java-Plattform. Damit fügt sich das Produkt in die JEE7-kompatible Systemarchitektur der Shop Floor-Anwendung des Anbieters ein. Die in OPC UA vorhandenen Security-Funktionen wie Verschlüsselung, Authentifizierung und Autorisierung werden vom Service unterstützt, um das System auch für den Einsatz in sicherheitskritischen Anwendungen vorzubereiten.

Bindeglied zwischen MES und Anlage

Zur Integration des Services in eine existierende oder neue Anlage hat das Unternehmen mit Sitz in Montabaur das Produkt iTAC.smart.OPCUA Studio entwickelt. Dieses Werkzeug dient dazu, die Konfigurationen für das Kopplungsmodul zu erstellen. Die Konfiguration wird von dem Service interpretiert. Das bildet die Brücke zwischen der Anlage und der MES-Software.

In Verbindung mit dem Produkt iTAC.Smart Factory App Studio soll so eine durchgängige graphische Unterstützung der zur Inbetriebnahme erforderlichen Aufgaben möglich sein.

(Quelle:iTac Software)







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