Mehr Qualitätssicherung im MES

MPDV hat den Funktionsumfang seiner MES-Anwendung Hydra um FMEA-Funktionen erweitert. Mit der Implementierung der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse lassen sich Fehler früh im Produktionsprozess erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten.

Gerade im Automotive-Umfeld ist die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) seit längerem ein wichtiges Werkzeug für belastbare Fertigungsabläufe. Der Mosbacher MES-Anbieter MPDV hat seine Lösung Hydra nun um Funktionen für diese Aufgabe erweitert, um die Methode auch Unternehmen anderer Branchen leichter zugänglich zu machen. Das in die Anwendung integrierte Modul FMEA dient als methodisches Instrument, um die Zuverlässigkeit von Produktionsprozessen mit der Risikoanalyse zu verbessern. Es lassen sich damit Fehler in den Abläufen früh erkennen und geeignete Maßnahmen einleiten. Das Modul FMEA deckt den gesamten Ablauf einer FMEA ab. Gliedern lässt dieser sich in die sechs Punkte ‚Team erstellen‘, ‚Technische Struktur abbilden‘, ‚Mögliche Fehler definieren‘, ‚Maßnahmen definieren, um Fehler zu vermeiden‘, ‚ Funktionsnetz und Fehlernetz erstellen‘ sowie ‚Kontinuierliche Verbesserung durch Maßnahmenstände‘.

Mit dem Modul können Anwender eine Wissensbasis aufbauen, um laufende und künftige Entwicklungsprojekte zu unterstützen. Zudem können vermeidbare Fehler bereits in der Design- beziehungsweise Entwicklungsphase vermieden werden. Zu sehen ist das Modul auch auf der kommenden Hannover Messe 2016 in Halle 7, Stand A12.

(Quelle:MPDV Mikrolab GmbH/Bild:MPDV Mikrolab GmbH)