Die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung mit In-Memory-Systemen soll Anwendern greifbaren Nutzen in ihren digitalisierten Fabriken verschaffen. Das Fraunhofer IAIS und das Fraunhofer IAO haben nun eine Publikation vorgestellt, die eine Einführung zu den technischen Grundlagen von In-Memory-Systemen und einen herstellerneutralen Überblick über aktuelle Anwendungen liefert.
"Der Trend zu In-Memory-Systemen ist weder eine kurzfristige noch eine vorübergehende Erscheinung. Ihr flächendeckender Einsatz ist durch den stetig fallenden Preis schneller Speichertechnologien möglich geworden", sagt Dr. Dirk Hecker, Abteilungsleiter Knowledge Discovery am Fraunhofer IAIS. "Viele Hersteller von Datenbanklösungen und Analysesoftware haben darauf reagiert und ihre Produkte mit In-Memory-Funktionalitäten erweitert." Die Liste der verfügbaren arbeitsspeicheroptimierten Softwarelösungen wächst kontinuierlich – das macht den Markt unübersichtlich. Jede In-Memory-Datenbank bietet Vor- und Nachteile, je nachdem, welchem Anwendungsfall sie gerecht werden soll.
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(Quelle:Fraunhofer IAIS/Bild:Fraunhofer IAIS)