Neues Forschungsinstitut
an der Wirtschaftsuniversität Wien
An der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) widmet sich zukünftig ein eigenes Forschungsinstitut dem Thema Kryptoökonomie. 21 wissenschaftliche Mitarbeiter sollen dort tätig sein.
Mit dem neuen Institut will die WU auf den aktuellen wissenschaftlichen Bedarf reagieren, der durch Technologien wie die Blockchain beziehungsweise Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum entstanden ist. Die Kryptoökonomie bezieht sich dabei auf die spieltheoretischen Anreizmechanismen, durch die ein verteiltes Netzwerk von Akteuren gesteuert wird. Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Ganzheitliche Betrachtung
Der technologische Ansatz soll im Rahmen der Forschungsarbeit ebenso eine Rolle spielen, wie ökonomische, soziale und rechtliche Aspekte. Auch Künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge sollen in diesem Zusammenhang betrachtet werden. Dr. Shermin Voshmgir wird als Direktorin des Instituts fungieren. Sie war bereits an der Gründung des Blockchain-Hub in Berlin beteiligt. Die wissenschaftliche Leitung übernimmt Prof. Alfred Taudes.
Wirtschaftsuniversität Wien
www.wu.ac.at