Der erste ‚IoT Value/Trust Paradox‘-Bericht von Cisco soll Unternehmen darüber informieren, wie sie das Vertrauen der Verbraucher in IoT-Dienste und deren Akzeptanz erhöhen können.
Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Verbraucher zwar einen signifikanten Nutzen aus den Vorteilen von IoT-Diensten ziehen, aber nur sehr wenige das IoT verstehen bzw. Vertrauen haben, wenn es um die Verwaltung und Verwendung ihrer Daten geht. Trotz ihres Vertrauensmangels antworteten Verbraucher größtenteils, dass sie nicht bereit seien, auf IoT-Dienste zu verzichten, auch nicht vorübergehend.

Ungewissheit wird im Kauf genommen

Die Analyse der Antworten deuten laut Cisco darauf hin, dass der Punkt erreicht wird, an dem das Internet der Dinge ein integraler Bestandteil des täglichen Lebens der Verbraucher wird. Durch die Integration in den Alltag fällt es leichter, eine Ungewissheit in Kauf zu nehmen, als auf diese Verbindung zu verzichten. Die Umfrage zeigt zwar, dass Verbraucher bereit sind, Risiken zu akzeptieren und Wert gegen Vertrauen einzutauschen, aber sie tun dies nur widerstrebend. Ihr Wunsch nach Transparenz in Bezug auf die Verwendung ihrer Daten ist nach wie vor groß. Unternehmen, die diesen Widerspruch für ihre Kunden auflösen können, haben die Möglichkeit, das Wachstum ihrer IoT-Geschäfte zu beschleunigen und aufrechtzuerhalten.

Persönliche Geräte bevorzugt

Mehr als doppelt so viele Befragte erinnerten sich im Rahmen von IoT eher an persönliche Geräte (durchschnittlich 63 Prozent) als an öffentliche Installationen (durchschnittlich 27 Prozent). Über das gesamte IoT-Spektrum ist der wahrgenommene Wert, den das Internet der Dinge hat, recht hoch – 53 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass das Internet der Dinge ihr Leben angenehmer macht, 47 Prozent sagen, dass sie effizienter werden und 34 Prozent waren der Ansicht, dass das Sicherheit durch das Internet der Dinge erhöht wird.

Besorgt um Datensicherheit

Besorgt sind die Befragten um die Sicherheit ihrer Daten bzw. deren Nutzung. Lediglich neun Prozent geben an, dass sie darauf vertrauen, dass ihre über das Internet gesammelten und gemeinsam genutzten Daten sicher sind. 14 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Unternehmen gut informiert sind, welche Daten gesammelt und wie sie verwendet werden. Trotz des mangelnden Vertrauens sind die Befragten nicht bereit, es nicht mehr zu nutzen. 42 Prozent gaben an, dass das Internet der Dinge zu sehr in ihr tägliches Leben integriert ist, um sich von diesen Geräten und Diensten zu trennen, ungeachtet des Risikos.

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