Photonische Verschlüsselungen erhöhen Cybersicherheit

Um sicherheitskritische Informationen als photonische Signale zu übermitteln, hat ein Forschungskonsortium des Fraunhofer IZM sich im Projekt Silhouette zum Ziel gesetzt, eine modulare Plattform zu entwickeln und zu standardisieren.

Bild: Fraunhofer IZM / Volker Mai
Bild: Fraunhofer IZM / Volker Mai

Mit dem sogenannten elektrooptischen Interposer bildet sie die Schnittstelle, die elektrische Daten in optische umwandelt, zum Empfänger weiterleitet, validiert und schlussendlich wieder in elektrische Signale zurückübersetzt. Das Team rund um Dr.-Ing. Hermann Oppermann am Fraunhofer IZM ist verantwortlich für die Entwicklung und Integration der mikro- und optoelektronischen Bauteile im Interposer. Als Träger der Lichtsignale dienen dabei optische Wellenleiter, die im Vergleich zu Linsen oder Spiegeln eine hohe Übertragungseffizienz sicherstellen.