Angst vor Angriffen

Jeder Dritte fürchtet Cyberattacke auf seinen Arbeitgeber

Eine aktuelle Umfrage ‚Cybersicherheit in Zahlen‘ von G Data CyberDefense zeigt, dass jeder dritte Angestellte für seinen Arbeitgeber das Risiko hoch einschätzt, einer Cyberattacke zum Opfer zu fallen. Demgegenüber schätzen nur 28% die Gefahr als gering ein. Dabei vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über einen aktuellen erfolgreichen Cyberangriff auf ein Unternehmen berichtet wird.

Allerdings unterscheidet sich die Risikobewertung erheblich von der Größe des Unternehmens. So schätzen nur 20% der Befragten aus einem Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitenden die Gefahr einer Cyberattacke auf ihren Arbeitgeber als hoch ein. Bei Unternehmen mit mehr als 1.000 Unternehmen sind es mehr als 44%, die das Risiko eines Cyberangriffs auf ihren Arbeitgeber als hoch bewerten.

Die Studie zeigt auch, dass die Risikoeinschätzung stark vom IT-Sicherheitswissen der befragten Personen abhängt und sich deutlich unterscheidet. So liegt der Anteil der Befragten mit sehr großer IT-Sicherheitskompetenz bei 57%, die ein hohes Angriffsrisiko für ihren Arbeitgeber sehen. Demgegenüber schätzen nur 15,2% der Befragten mit wenig IT-Sicherheitswissen die Gefahr als hoch ein, dass ihr Arbeitgeber ins Visier von Cyberkriminellen gerät. Es ist davon auszugehen, dass Menschen mit umfassenden IT-Sicherheitskompetenzen die Gefahren besser einschätzen können, weil sie die Zusammenhänge der IT-Sicherheit im Unternehmen besser nachvollziehen können. Und somit auch die potenziellen Schwachstellen sehen. Daher sollten Unternehmen die IT-Sicherheitskompetenzen ihrer Belegschaft stärken. Denn dann können die Mitarbeitenden diese potenzielle Cybergefahren frühzeitig erkennen und einen erfolgreichen Angriff verhindern.







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