Beitrag drucken

IT-Sicherheitskennzeichen für smarte Verbraucherprodukte

Beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) können seit Mai 2022 Hersteller von smarten Kameras, Lautsprechern, Reinigungs- und Gartenrobotern, Spielzeugen sowie Fernsehprodukten das IT-Sicherheitskennzeichen beantragen.

In den kommenden Monaten plant das BSI, weitere Produktkategorien des IT-Sicherheitskennzeichens zu veröffentlichen. Zunächst aus dem Bereich Smart Home Automation. Das BSI arbeitet kontinuierlich daran, den Anwendungsbereich des IT-Sicherheitskennzeichens auszuweiten. Mit dem IT-Sicherheitskennzeichen macht das BSI das Versprechen von Herstellern und Diensteanbietern in die IT-Sicherheit ihrer Produkte gegenüber Verbraucherinnen und Verbrauchern transparent. Die neue Produktkennzeichnung des BSI schafft damit Orientierung auf dem Verbrauchermarkt und trägt zu einer informierten Kaufentscheidung beim Einkauf von IT-Produkten bei. Über einen QR-Code kann online eine individuelle Produktinformationsseite des BSI aufgerufen werden, die über das Herstellerversprechen, die zugrundeliegenden Standards und aktuelle Sicherheitserkenntnisse des BSI zum Produkt informiert. Seit Dezember 2021 kann das IT-Sicherheitskennzeichen in den ersten beiden Produktkategorien ‚Breitbandrouter‘ und ‚E-Mail-Dienste‘ beantragt werden. Schon im Februar 2022 wurden im Rahmen des 18. Deutschen IT-Sicherheitskongresses die ersten vier Kennzeichen an einen E-Mail-Anbieter übergeben. Mit der Einführung fünf weiterer Produktkategorien wird der nächste Meilenstein erreicht.


Das könnte Sie auch interessieren:

Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wird der 11. Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und löst Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer nach fast elf Jahren ab.‣ weiterlesen

Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender bei DMG Mori, hat am Donnerstag sein Amt niedergelegt. Sein Vertrag wurde im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung einvernehmlich beendet. Alfred Geißler wurde vom Aufsichtsrat zum Nachfolger bestellt.‣ weiterlesen

Microsoft feiert 40. Geburtstag in Deutschland und eröffnet ein europäisches Experience Center in München. Es ist eines von vier Experience Centern weltweit.‣ weiterlesen

Expertinnen und Experten der Plattform Lernende Systeme beleuchten in einem neuen Whitepaper, wie es um die Entwicklung europäischer bzw. deutscher KI-Sprachmodelle bestellt ist.‣ weiterlesen

Cyber-physikalische Systeme (CPS), wie etwa Autos oder Produktionsanlagen, stecken voller elektronischer und mechanischer Komponenten, die von Software gesteuert werden. Jedoch ist es eine Herausforderung, die Systemarchitekturen solcher Systeme fortwährend konsistent zu halten. Neue Methoden dafür soll ein Sonderforschungsbereich (SFB) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln.‣ weiterlesen

Mit der Akquisition der Pod Group hat G+D bereits 2021 sein Portfolio im IoT-Bereich erweitert. Durch den Erwerb von Mecomo geht das Unternehmen nun einen weiteren Schritt in Richtung IoT-Komplettanbieter im Transport- und Logistikbereich.‣ weiterlesen

Die Grimme-Gruppe produziert individuell konfigurierte Landmaschinen. Was für den Wettbewerb Vorteile bringt, ist allerdings mit großem Aufwand verbunden - so verwaltete Grimme Kundenanfragen lange über ein Excel-Tool. Mit dem Softwareanbieter Slashwhy zusammen wurde dies durch ein webbasiertes Anfragemanagement-Programm abgelöst.‣ weiterlesen

Die Software Moryx hilft der Fertigungssteuerung, Maschinen schnell auf einen neuen Kurs zu bringen oder sie für den nächsten Auftrag anzupassen. Mit seinen einheitlichen Bedienoberflächen und seiner niedrigen Einstiegshürde ist das Tool von Phoenix Contact insbesondere auf den Einsatz in Fertigungen mit der Losgröße 1 ausgerichtet.‣ weiterlesen