Beitrag drucken

Business E-Mail Compromise (BEC)

Eine Überweisung zu viel

Das FBI stuft die Bedrohung über Business E-Mail Compromise (BEC) mittlerweile als größer als Ransomware ein. Per E-Mail weist ein ‚Vorgesetzter‘ einen Mitarbeiter an, eine Überweisung zu tätigen.

 (Bild: Trend Micro Deutschland GmbH)

(Bild: Trend Micro Deutschland GmbH)

Dieser Vorgang kann als Einfallstor von Betrüger genutzt werden, um z.B. Mitarbeiter dazu zu bewegen Geld oder vertrauliche Unternehmensdaten bzw. personenbezogene Daten preiszugeben. Der ‚Trend Micro Annual Cloud App Security Threat Report‘ zeigt, dass die Zahl der BEC-E-Mails an Kunden im Vergleich zum Vorjahr sogar um 35 Prozent gestiegen ist. Die Zahl der E-Mails mit Ransomware-Anhängen ist dagegen um 42 Prozent zurückgegangen. Eine weitere Erkenntnis des Berichts ist, dass die böswilligen Akteure ihre Angriffe immer individueller gestalten und dafür neue, bisher nicht gesehene Komponenten entwickeln. Nach wie vor beliebt sind außerdem Standard-Phishing-Mails. Trend Micro blockierte im Jahr 2022 mehr als 22 Millionen Phishing-Mails, was einem Anstieg von 29 Prozent gegenüber 2021 entspricht.


Das könnte Sie auch interessieren:

Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wird der 11. Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und löst Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer nach fast elf Jahren ab.‣ weiterlesen

Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender bei DMG Mori, hat am Donnerstag sein Amt niedergelegt. Sein Vertrag wurde im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung einvernehmlich beendet. Alfred Geißler wurde vom Aufsichtsrat zum Nachfolger bestellt.‣ weiterlesen

Microsoft feiert 40. Geburtstag in Deutschland und eröffnet ein europäisches Experience Center in München. Es ist eines von vier Experience Centern weltweit.‣ weiterlesen

Expertinnen und Experten der Plattform Lernende Systeme beleuchten in einem neuen Whitepaper, wie es um die Entwicklung europäischer bzw. deutscher KI-Sprachmodelle bestellt ist.‣ weiterlesen

Cyber-physikalische Systeme (CPS), wie etwa Autos oder Produktionsanlagen, stecken voller elektronischer und mechanischer Komponenten, die von Software gesteuert werden. Jedoch ist es eine Herausforderung, die Systemarchitekturen solcher Systeme fortwährend konsistent zu halten. Neue Methoden dafür soll ein Sonderforschungsbereich (SFB) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln.‣ weiterlesen

Mit der Akquisition der Pod Group hat G+D bereits 2021 sein Portfolio im IoT-Bereich erweitert. Durch den Erwerb von Mecomo geht das Unternehmen nun einen weiteren Schritt in Richtung IoT-Komplettanbieter im Transport- und Logistikbereich.‣ weiterlesen

Die Grimme-Gruppe produziert individuell konfigurierte Landmaschinen. Was für den Wettbewerb Vorteile bringt, ist allerdings mit großem Aufwand verbunden - so verwaltete Grimme Kundenanfragen lange über ein Excel-Tool. Mit dem Softwareanbieter Slashwhy zusammen wurde dies durch ein webbasiertes Anfragemanagement-Programm abgelöst.‣ weiterlesen

Die Software Moryx hilft der Fertigungssteuerung, Maschinen schnell auf einen neuen Kurs zu bringen oder sie für den nächsten Auftrag anzupassen. Mit seinen einheitlichen Bedienoberflächen und seiner niedrigen Einstiegshürde ist das Tool von Phoenix Contact insbesondere auf den Einsatz in Fertigungen mit der Losgröße 1 ausgerichtet.‣ weiterlesen