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Als RaaS angeboten

Ransomware LockBit unter die Lupe genommen

Die Ransomware-Gruppierung hinter LockBit gilt aktuell als der gefährlichste Cybercrime-Akteur der Welt. Weltweit zählen Unternehmen und Organisationen jeder Größe zu den Opfern von LockBit.

Bild: ©Andrey Popov/stock.adobe.com

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Die Schäden gehen in die Millionen. Die Ransomware LockBit wird als sogenannte Ransomware-as-a-Service (RaaS) angeboten. Dabei stellt die Betreibergruppe der RaaS ihre Ransomware sogenannten Affiliates zur Verfügung. Diese Affiliates sind weitere Cyber-Kriminelle, die schließlich Angriffe mit der Ransomware durchführen.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat gemeinsam mit den IT-Sicherheitsbehörden aus den Vereinigten Staaten, Australien, Kanada, Vereinigten Königreich, Frankreich und Neuseeland die Ransomware-Gruppierung untersucht. Daneben waren auch eine Strafverfolgungsbehörde und eine Nicht-Regierungsorganisation aus den USA an der Analyse beteiligt. Der veröffentlichte Bericht fasst die Kenntnislage zu den Vorgehensweisen und verwendeten Tools der Angreifer zusammen und weist auf Schutzmaßnahmen zur Abwehr und Reduktion des Schadenspotenzials eines Ransomware-Angriffs hin.


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