SAP Analytics Cloud

Integration sorgfältig abwägen

Wenn Unternehmen den Einsatz der SAP Analytics Cloud planen, ist eine systematische Herangehensweise für den späteren Erfolg entscheidend. Am Anfang steht die Frage, ob das Tool überhaupt zur jeweiligen BI-/Analytics-Strategie passt. Das Unternehmen braucht dafür ein Verständnis seiner Geschäftsmodelle, Kunden, Betriebsprozesse, der Leistungsfähigkeit sowie aktueller und künftiger Datenquellen. Für Unternehmen können standortübergreifende Analysen und Vergleiche sehr interessant sein, um etwa den leistungsfähigsten Produktionsstandort für einen bestimmten Auftrag zu identifizieren. Cloudbasierte Werkzeuge unterstützen solche Anforderugnen oft sehr gut. Bei der Identifikation der passenden Lösung sollten die möglichen Betreibermodelle ebenso bedacht werden, wie passende Datenbankarchitekturen, Data Governance, User Management, Systemanbindungen, Netzwerke, Mobilkonzepte und mehr.

Mit Anwendern abstimmen

Wie jedes große Softwareprojekt ist die Einführung der SAP Analytics Cloud mehr als ein technologischer Wechsel. Daher ist es hilfreich, für die Einführung ein agiles Leuchtturmprojekt einzuplanen, das im Unternehmen demonstriert, wie sich das Vorhaben umsetzen lässt und welchen Nutzen die Beteiligten erwarten können. So werden auch unerwartete Herausforderungen sichtbar und geeignete Lösungswege können gefunden werden. Wichtig ist dabei, dass sich der Leuchtturm unter realen Bedingungen beweisen kann, ohne mit den Anforderungen des Tagesgeschäfts in Konflikt zu geraten.

Richtig schulen

Im Konzept der Analyse-Software von SAP ist verankert, dass die Anwendertypen ohne Programmier- oder Script-Kenntnisse eigene Analysen, Dashboards und Planungen aufbauen können. Problematisch wird diese Freiheit, wenn User in erster Linie funktional geschult werden, vielleicht ergänzt um Sicherheits- und Compliance-Aspekte. Für den Erfolg einer BI-Lösung, die den Anwendern selbstständige Informationsbeschaffung und -aufbereitung bieten will, ist die Benutzerfreundlichkeit ein wesentlicher Faktor. Die Anwender müssen dazu nicht nur den qualifizierten Umgang mit Kennzahlen beherrschen, sondern benötigen zudem ein Verständnis für unterschiedliche Formen der Visualisierung. Unter diesen Vorrausetzungen können User Auswertungen, Szenarien und Prognosen erstellen, die für andere Mitarbeiter wertvoll sind. Damit die Business Intelligence-Software bei den zentralen Entscheidungen im Alltag auch wirklich hilft.







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