Zeit- und Betriebsdatenerfassung bei Mütsch

Präzise Daten für präzise Fertigung

Durch die neue Lösung haben die Mitarbeiter mehr Vertrauen in die Zeiterfassung. (Bild: Adolf Mütsch GmbH)
Durch die neue Lösung haben die Mitarbeiter mehr Vertrauen in die Zeiterfassung. (Bild: Adolf Mütsch GmbH)

Fertigungsstatus in Echtzeit

Im Zuge der Neuausrichtung stand für Mütsch weniger das Einsparungspotenzial, sondern mehr die Erschließung neuer Möglichkeiten für die Fertigungssteuerung im Fokus. Anhand von Meldungen, welche Beginn und Ende, individuelle Auftragsdaten und Stückzahl enthalten, kann der Fertigungsstatus im Warenwirtschaftssystem nahezu in Echtzeit abgebildet werden – ein Zugewinn in Sachen Transparenz. „Über die Einbindung unserer Fertigungsanlagen als Ressource realisieren wir eine umfassende Kapazitätsplanung und behalten die Kontrolle über Auslastung von Mensch und Maschine“, sagt Daniel Bleher, Assistent der Geschäftsleitung bei Mütsch. Mit Ausschuss, Stillstands- und Störungsgründen sollen noch dieses Jahr weitere Meldungen hinzukommen, die neue Ansatzpunkte zur Verbesserung von Qualität und Wirtschaftlichkeit liefern sollen. Bei Mütsch erhofft man sich dadurch Fortschritte in der Weiterentwicklung der Fertigungsprozesse, indem Störungen sowie deren Ursachen identifiziert und beseitigt werden können.

Mitarbeitervertrauen gestiegen

Seit dem Einsatz der Aida-Lösung ist auch das Mitarbeitervertrauen in Zeiterfassung gestiegen. „Wir sind durch die Aida-Funktionalitäten auch in der Lage, bestehende Redundanzen, wie z.B. in der Abwesenheits- und Schichtplanung Schritt für Schritt hin zu einer All-In-One-Lösung über den Aida Web-Workflow abzubauen. In dieser Konsequenz wird das beleglose Antragswesen die alten Papieranträge ersetzen und Mitarbeiter wie Genehmiger und Bearbeiter unterstützen“, sagt Bleher.







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