ERP-Einsatz in der Kunststoffverarbeitung

Sauberer Datenbestand für bessere Planung

Die Bauer GmbH steht seit 50 Jahren für technische Kunststoffteile in Thermo- und Duroplast - von der Designphase bis zum fertigen Serienwerkzeug. (Bild: Kunststoffverarbeitung Bauer GmbH)
Die Bauer GmbH steht seit 50 Jahren für technische Kunststoffteile in Thermo- und Duroplast – von der Designphase bis zum fertigen Serienwerkzeug. (Bild: Kunststoffverarbeitung Bauer GmbH)

Bessere Planung

Dieser neue und geordnete Datenbestand führte zu besserer Planbarkeit und ermöglicht fundiertere Auswertungen aller geschäftsrelevanten Informationen. Das ERP-System bietet unterschiedliche Analysefunktionen, die den Verantwortlichen des Betriebs dabei helfen können, ihre Prozesse zu verbessern und vorausschauender zu planen. Geschäftsführerin Bettina Trinkner berichtet: „Wir können jetzt auf einen Blick sehen, wie viel Material wir brauchen oder auf die Stunde genau sagen, wann welche Maschinen zur Verfügung stehen. Viele Informationen zu haben ist immer gut, um sich zu verbessern. Wir wissen, wo wir anpacken müssen und mit welchen Aufträgen wir Geld verdienen.“

Weitere Projekte geplant

Diese Erfahrungen sowie die flexible Skalierbarkeit der ERP-Lösung haben dazu geführt, dass Bauer als weiteres Projekt die Einführung der Nachkalkulation ins Auge gefasst hat. Damit können Kostenarten getrennt voneinander ausgewiesen werden. Darüber hinaus lassen sich Kostenverursacher damit retrospektiv identifizieren. Dies ergänzt die Planungsfunktionen des Systems im Bereich Vorkalkulation, bei dem es um die Erstellung von Kosten- und Aufwandsprognosen auf Basis von Stücklisten, Teilestämmen, Arbeitsplänen und -plätzen samt Kostensätzen für Maschinen, Personal und Fremdfertigung geht.

 (Bild: Kunststoffverarbeitung Bauer GmbH)
(Bild: Kunststoffverarbeitung Bauer GmbH)