Agile Unternehmensanwendungen
ERP ist mehr als nur Ressourcen verwalten
ERP-Lösungen aus der Cloud bieten selbst kleinen Firmen eine erschwingliche Möglichkeit, leistungsfähige Business-Software zu nutzen. Dabei zeigt diese Reihe an Beispielen, was so eine Anwendung außer der Ressourcenverwaltung noch leisten sollte.
Der Wettbewerb wird immer globaler und härter. Kontinuierliche Innovationen sichern das Überleben. Das gilt für das eigene Geschäft, das immer wieder hinterfragt und weiterentwickelt werden muss. Für Mitarbeiter, die moderne Arbeitsweisen einfordern und für Kunden, die online und offline mehr Leistung erwarten. Um diese Anforderungen zielgerichtet anzugehen, unterhalten viele Firmen eine eigene Abteilung für die Geschäftsentwicklung. Für viele kleine und mittelständische Unternehmen ist das aber personell und finanziell nicht zu stemmen. Hier muss die Geschäftsführung diese Aufgabe lösen – und dabei Schlagworte wie IIoT, 360-Grad-Kundenbild, Mobilität oder Datenschutzgrundverordnung mit Leben erfüllen. Doch was, wenn das turbulente Tagesgeschäft dafür keine zeit lässt? Der Thin[gk]athon, veranstaltet vom Smart Systems Hub, vereint kollaborative Intelligenz und Industrie-Expertise, um in einem dreitägigen Hackathon innovative Lösungsansätze für komplexe Fragestellungen zu generieren. ‣ weiterlesen
Innovationstreiber Thin[gk]athon: Kollaborative Intelligenz trifft auf Industrie-Expertise
Innovation durch Business-Software
Um einen Nährboden für diese Form der Innovationsförderung zu schaffen, können Firmen auf entsprechende Unternehmensosftware setzen. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Enterprise Resource Planning-System zu, das häufig mehr kann als nur Kapital, Personal und Material verwalten. Doch was muss eine solche Lösung leisten, um Innovationsmanagement zu unterstützen?
Geschäft mit dem IIoT
Vernetzung gehört zu den wichtigsten Trends in der Produktion. Ein Treiber dafür ist IIoT – sprich die Nutzung des Internets der Dinge im industriellen Umfeld. Das umfasst etwa Sensoren, die in Geräten verbaut sind. Sie ermitteln in Echtzeit Werte, die über das Web an verbundene Systeme geschickt werden -etwa das ERP-System. Dort wird entweder automatisch eine Reaktion ausgelöst oder ein Mensch prüft den Wert und leitet die nächsten Schritte ein.
Praxisbeispiel: Ein Werkzeughersteller will sein Geschäft mithilfe einer IIoT-Lösung ausbauen. Noch vor wenigen Jahren hat er nur Werkzeuge produziert und verkauft – mittels Sensoren hat der Betrieb nun sein Angebot um Reparaturen erweitert. Dazu haben die Produktentwickler Sensoren in jedes Werkzeug eingebaut, die der ERP-Lösung des Herstellers automatisch den Abnutzungsgrad des Werkzeuges übermitteln. Ist der Wert kritisch, wird er in Form eines Tickets an das Service-Team geschickt. Dort angekommen, prüft der Support erneut den Wert, sendet eine Warnung an den Kunden und vereinbart einen Termin – automatisch.