Cyberangriffe nehmen nicht nur zahlenmäßig, sondern auch in ihrer Raffinesse zu. Allerdings beeinträchtigt der IT-Fachkräftemangel viele Unternehmen bei der Umsetzung von IT-Sicherheitsmaßnahmen.

(Bild: DriveLock SE)

Diese und weitere Erkenntnisse zum aktuellen Stand der IT-Sicherheit hat der Security-Anbieter DriveLock in einer Studie ermittelt. Befragt wurden 200 Unternehmen unterschiedlicher Branchen. 79 Prozent der Befragten ist sich des Risikos bewusst, jederzeit Opfer eines Cyberangriffs werden zu können. Allerdings wurden in der Studie verschiedene Probleme bei der Umsetzung der IT-Sicherheit deutlich. 32 Prozent sind der Ansicht, dass ihren Mitarbeitern die notwendige Qualifikation fehlt, um die IT-Sicherheit umzusetzen. 28 Prozent beklagen zudem einen Personalmangel. Ob Cyberattacken abgewehrt oder vermieden werden können, hängt dabei maßgeblich vom Handeln der eigenen Mitarbeiter ab. Durch entsprechende IT-Sicherheitsschulungen, Trainings oder Informationsveranstaltungen können Organisationen die Risiken und Schäden von Cyberangriffen deutlich reduzieren. Mit steigender Unternehmensgröße nimmt dabei die Zahl der mitarbeiterzentrierten Maßnahmen zu. Das IT-Sicherheitsbudget macht laut Studie 27 Prozent der Gesamtausgaben für IT aus, wobei 25 Prozent des Budgets für Personal verwendet wird. 15 Prozent des Sicherheitsbudgets fließen in externe Services und Knowhow. Ob die IT-Sicherheit intern verwaltet oder extern gemanagt wird, hängt zudem auch von der Unternehmensgröße ab. Je größer das Unternehmen, umso häufiger geht die IT-Sicherheit in den eigenen Verantwortungsbereich über.







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