Im Rahmen einer Studie hat IBM Unternehmen unterschiedlicher Branchen zum Einsatz von KI-Technologien befragt. Die Ergebnisse zeigen einen Aufwärtstrend bei der Nutzung.

Bild: ©zapp2photo/Fotolia.de
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Die IBM Studie ‘From Roadblock to Scale: The Global Sprint to AI‘ zeigt einen Aufwärtstrend bei der Umsetzung von KI-Lösungen in deutschen Unternehmen. Als Grund dafür führt die Studie die sinkenden Eintrittsbarrieren an. Im Rahmen der Erhebung wurden weltweit 4.500 Führungskräfte großer Unternehmen befragt — 500 davon in Deutschland.

Kernergebnisse der Studie

Aus der Studie geht hervor, dass branchenübergreifend in sieben von zehn Unternehmen KI-Lösungen implementiert sind (33 Prozent) bzw. evaluiert werden (37 Prozent).

Unter den deutschen Befragten geben 33 Prozent an, dass begrenzte KI-Expertise ein Hindernis für eine erfolgreiche KI-Einführung darstellt. Zunehmende Datenkomplexität und -silos beschreiben 30 Prozent als Hindernis. Fehlende Werkzeuge zur Entwicklung von KI-Modellen gaben 24 Prozent als Hürde an.

Des Weiteren geht aus der Studie hervor, dass es für 75 Prozent der Befragten aus Deutschland ‘sehr wichtig‘ oder ‘entscheidend‘ ist, darauf vertrauen zu können, dass die KI-Ergebnisse fair, sicher und zuverlässig sind.

Dynamische KI-Landschaft

Die Ergebnisse der Studie spiegeln eine deutlich dynamischere KI-Landschaft wider als früher prognostiziert. Lag die Einführungsrate von KI-Lösungen in Unternehmen bis 2019 noch hinter den Erwartungen, zeigt die IBM-Studie einen Aufwärtstrend für 2020.







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