Die hochintegrierten Single-Chip-Sicherheitsüberwachungs-ICs Max36010 und Max36011 von Maxim Integrated Products ermöglichen es Entwicklern von IoT-Geräten, gespeicherte, sensible Informationen auf sicherere und smartere Art zu schützen.

(Bild: Maxim Integrated Products, Inc.)

Diese Sicherheitslösungen erleichtern es, eine zuverlässige Manipulationserkennung, Kryptographie und sicheren Speicher zu implementieren und gleichzeitig sensible Informationen durch logische und physikalische Maßnahmen zu schützen, ohne selbst Sicherheitsexperte sein zu müssen. Beide Chips bieten eine hohe Sicherheit, die in jeder Phase der Entwicklung leicht in ein Design integriert werden kann. Wenn die Bauteile zu einem späteren Zeitpunkt im Designzyklus integriert werden, muss die Plattform nicht geändert werden, um sie unterzubringen. Dadurch wird der Implementierungsprozess vereinfacht. Laut Hersteller ermöglichen die Bausteine durch ihren hohen Integrationsgrad den Entwicklungszyklus um 60 Prozent zu verschnellern und die Bauteilkosten um 20 Prozent zu senken. Um ein höheres Sicherheitsniveau zu gewährleisten, generieren die Überwachungs-ICs Schlüssel über einen echten Zufallszahlengenerator. Die Schlüssel werden dann zusammen mit Zertifikaten und anderen sensiblen Daten im batteriegepufferten RAM gespeichert. Diese Daten werden gelöscht, sobald Manipulationen erkannt werden. Dies entspricht den Anforderungen des Federal Information Processing Standard (FIPS) Publication 140-2 auf den höchsten Sicherheitsstufen (Level 3 und 4). Der Max36010 und der Max36011 unterstützen sowohl symmetrische als auch asymmetrische kryptografische Funktionen wie Data Encryption Standard (3DES), Advanced Encryption Standard (AES), Rivest-Shamir-Adleman (RSA) und Elliptic Curve Digital Signature Algorithm (ECDSA). Der Max36010 unterstützt die symmetrische Schlüsselerzeugung für AES und 3DES, während der Max36011 sowohl symmetrische als auch asymmetrische Schlüsselerzeugung für AES, 3DES, RSA und ECDSA unterstützt. Die Chips enthalten Temperatur- und Spannungssensoren, 1kByte sicheren Speicher, dynamische Manipulationssensoren, Echtzeituhr (RTC) und TRNG, wodurch die Verwendung mehrerer diskreter Komponenten entfällt.