Softwarehersteller PTC hat angekündigt, sein Lizenzgeschäft in Westeuropa und Amerika ab 2018 vollständig auf Subskriptionsmodelle umzustellen. Anwender sollen so von schnelleren Innovationszyklen profitieren.

 

PTC Creo soll ab 2018 nur noch als Subskription zur verfugbar sein
Bild: PTC Inc.

PTC will Software-Lizenzen ab dem 1. Januar 2018 in Amerika und Westeuropa ausschließlich als Subskription vertreiben. Bestandskunden in diesen Regionen sollen ihre Dauerlizenzen weiter nutzen und auch den Support noch verlängern können. Für PTC-Anwender außerhalb Amerikas und Westeuropas sollen nach dem 1. Januar 2018 weiterhin sowohl Dauer- als auch Subskriptionslizenzen angeboten werden.

75 Prozent der neuen Lizenzen bereits als Abo

„Die Kundenakzeptanz für das Subskriptionsangebot ist bereits so groß, dass wir den Wandel in diesen Regionen beschleunigen wollen, indem wir ausschließlich auf Subskription setzen“, sagt Jim Heppelmann, Präsident und CEO bei PTC. „Im letzten Quartal wurden in Amerika und in Europa mehr als 75 Prozent der Neulizenzierungen als Subskriptionen verkauft.“

Als Erfolgsfaktoren für die Lizenz-Umstellung sieht PTC, dass Käufer eines Software-Abonnements von beschleunigten Innovationszyklen sowie den Vorteilen einer Cloud-Infrastruktur profitieren. Zu diesen zählen Flexibilität und Vorlaufkosten. Darüber hinaus hat PTC angekündigt, Anwender im Rahmen eines neuen Programms zu einem Umstieg von Dauerlizenzen auf das Subskriptionsmodell bewegen zu wollen.