Softwarelösungen für die Metallbearbeitung
Trumpf übernimmt Lantek
Mit der Übernahme von Lantek erweitert Trumpf sein Softwareportfolio. Das spanische Unternehmen entwickelt Software für die Blech- und Metallbearbeitung.
Trumpf übernimmt das Softwarehaus Lantek. Das spanische Unternehmen mit Sitz in Vitoria-Gasteiz wurde 1986 gegründet und ist weltweit mit 20 Standorten in 14 Ländern tätig. Mehr als 200 Mitarbeiter entwickeln, implementieren und warten Software für die Blech- und Metallbearbeitung mit beliebigen Schnitttechnologien. Dazu zählen unter anderem CAD-, CAM-, MES- und ERP-Lösungen. Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Nach der Beteiligung an der Entwicklung von der offenen Maschinenschnittstelle Umati, der offenen Maschinendatenschnittstelle, der Entwicklung des Ortungsstandards Omlox sowie der Kooperation mit dem Intralogistik-Experten Jungheinrich sei die Zusammenarbeit mit Lantek ein konsequenter Schritt hin zu Prozessoptimierung und Vernetzung für die Blechfertigung der Zukunft, heißt es in der Pressemitteilung.
Schritt zur vernetzten Blechfertigung
„Trumpf öffnet sich damit den Produktionsökosystemen der Kunden“, sagt Tom Schneider, Entwicklungsgeschäftsführer Werkzeugmaschinen von Trumpf. „Der Prozess unserer Kunden ist unser Fokus – wir bilden mit Lantek die Prozesskette Blechumfassend ab, auch mit Maschinen verschiedener Hersteller. So gehen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung effizienter und vernetzter Blechfertigung und bereichern das Lösungsportfolio der Smart Factory.“
Lantek soll auch weiterhin unter dem bisherigen Namen firmieren. Über die finanziellen Details der Transaktion haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.