Supercomputer am KIT

HoreKa schafft 17 PetaFlops

Am KIT in Karlsruhe hat der neue Hochleistungsrechner HoreKa seine Arbeit aufgenommen. Die Rechenleistung des Supercomputers soll dabei unterschiedlichen Forschungsdisziplinen neue Erkenntnisse ermöglichen.

Bild: Riccardo Prevete, KIT
Bild: Riccardo Prevete, KIT

Der neue Supercomputer des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zählt zu den 15 schnellsten Rechnern in Europa. Die Rechenleistung des Hochleistungsrechners Karlsruhe, kurz HoreKa, soll neue Erkenntnisse etwa in Klima-, Energie-, Medizin- oder Materialforschung ermöglichen. Nun wurde die 15Mio.€- Maschine der Wissenschaft übergeben.

Insgesamt kann HoreKa eine Spitzenleistung von 17 PetaFlops – 17 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde – erbringen, was etwa der Leistung von rund 150.000 Laptops entspricht. Der Rechner zählt dabei auch zu den energieeffizientesten Hochleistungsrechnern. „Supercomputer benötigen viel Energie, diese wird aber sehr viel effizienter als bei herkömmlichen PCs und Laptops eingesetzt“, sagt Dr. Jennifer Buchmüller, Leiterin des Bereichs High Performance Computing am Steinbuch Centre for Computing des KIT. Bei der Energieeffizienz landet HoreKa im internationalen Vergleich aktuell sogar auf Platz 13.