Beitrag drucken

Zusammenarbeit

Siemens und Nvidia erschließen das industrielle Metaversum

Gemeinsam wollen Siemens und Nvidia das industrielle Metaverse erschließen. Die Unternehmen wollen dafür ihre Partnerschaft ausbauen und durch die Verknüpfung von Nvidia Omniverse und Siemens Xcelerator realitätsgetreue digitale Zwillinge ermöglichen.

Bild: ©everythingpossible/stock.adobe.com

Bild: ©everythingpossible/stock.adobe.com

Siemens und Nvidia wollen ihre Partnerschaft ausbauen. Ziel ist es, ein industrielles Metaversum zu schaffen und den Einsatz mit Künstlicher Intelligenz betriebener Digital-Twin-Technologie weiter voranzutreiben. Als ersten Schritt sollen die Siemens-Business-Plattform Xcelerator und Nvidia Omniverse, eine Plattform für 3D-Design und Zusammenarbeit, verknüpft werden. Dadurch soll ein industrielles Metaversum mit physikalisch gestützten, digitalen Modellen von Siemens in Kombination mit Echtzeit-KI von Nvidia möglich sein, heißt es in einer Pressemeldung. Durch die Einbindung von Omniverse in das Xcelerator-Ökosystem soll den Einsatz digitaler Zwillinge sowie Produktivitäts- und Prozessverbesserungen über den gesamten Produktions- und Produktlebenszyklus hinweg beschleunigt werden, heißt es weiter. Industrieunternehmen jeglicher Größe sollen so digitale Zwillinge mit Leistungsdaten in Echtzeit einsetzen, industrielle IoT-Lösungen entwickeln und Analyseerkenntnisse von Edge bis Cloud nutzen können.


Das könnte Sie auch interessieren:

Die Bestellungen im Maschinen- und Anlagenbau gingen im April um 20 Prozent gegenüber Vorjahr zurück, meldet der VDMA. Schon im März lag der Wert sechs Prozent im Minus‣ weiterlesen

Nicht nur EU und Bundesregierung erwarten von der Wirtschaft, auch die Verbraucher fordern einen bewussteren Umgang mit Ressourcen. Mit einer Internet of Things-Applikation lässt sich an den Stellschrauben dazu drehen, meldete das IT-Infrastruktur- und Dienstleistungsunternehmen NTT kürzlich.‣ weiterlesen

Am 24. und 25. Mai stand Dortmund im Zeichen der industriellen Instandhaltung. Mehr als 4.000 Besucher und rund 200 Aussteller zählte der Veranstalter Easyfairs am Ende der diesjährigen Maintenance.‣ weiterlesen

Die Geschäftsbedingungen in der deutschen Industrie wurden im Mai schlechter, meldet das BME im Einkaufsmanagerindex EMI. Vor allem im Ausland ging die Nachfrage kräftiger zurück, teilt der US-amerikanische Finanzdienstleister S&P Global mit, der hinter der Analyse steht.‣ weiterlesen

Die GFOS blickt auf 35 Jahre Unternehmensgeschichte zurück und blickt in diesem Zuge auch in die Zukunft. So will der Softwareanbieter seine Geschäftsaktivitäten international erweitern.‣ weiterlesen

Die 2020 gegründete IDTA wächst und begrüßt mit Mitsubishi Electric Europe ihr 100. Mitglied.‣ weiterlesen

Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wird der 11. Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und löst Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer nach fast elf Jahren ab.‣ weiterlesen

Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender bei DMG Mori, hat am Donnerstag sein Amt niedergelegt. Sein Vertrag wurde im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung einvernehmlich beendet. Alfred Geißler wurde vom Aufsichtsrat zum Nachfolger bestellt.‣ weiterlesen

Microsoft feiert 40. Geburtstag in Deutschland und eröffnet ein europäisches Experience Center in München. Es ist eines von vier Experience Centern weltweit.‣ weiterlesen

Expertinnen und Experten der Plattform Lernende Systeme beleuchten in einem neuen Whitepaper, wie es um die Entwicklung europäischer bzw. deutscher KI-Sprachmodelle bestellt ist.‣ weiterlesen