Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Beitrag drucken

Netzwerk für KI-Projekte

ProKI-Zentrum Hannover startet im März

Mit ProKI, einem Demonstrations- und Transfernetzwerk für künstliche Intelligenz (KI) in der Produktion, soll die Anwendung von KI bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) weiter vorangetrieben werden.

 (Bild: IFW)

(Bild: IFW)

Acht deutsche Hochschulen bilden das Demonstrations- und Transfernetzwerk KI in der Produktion (kurz: ProKI-Netz). Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), verfolgen sie das Ziel, die Potenziale von künstlicher Intelligenz praxisnah und bedarfsorientiert für unterschiedliche Bereiche der Fertigungstechnik aufzuzeigen.

KI in der Zerspanung

Das ProKI-Zentrum in Hannover startet mit seinen Angeboten im März 2023. Unter der Leitung von Prof. Dr. Berend Denkena vom Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) der Leibniz Universität Hannover, fokussiert sich das dortige Zentrum auf den Einsatz von KI in der Zerspanung.

Für die Erprobung von KI-Ansätzen durch KMU stehen sechs KI-Demonstratoren mit Bezug zur Fertigungstechnik zur Verfügung. Dieses Angebot bildet den Kern des Projekts und umfasst KI-Umsetzungsbeispiele in der trennenden Fertigung. So wird etwa mit einem der sechs Demonstratoren eine automatisierte Qualitätskontrolle für Schleifprozesse mittels maschinellem Sehen (englisch: Machine Vision) gezeigt. Dafür haben die Projektpartner künstliche neuronale Netze (KNN) darauf trainiert, sowohl die Qualität des Schliffbildes zu analysieren, als auch Beschädigungen an der Oberfläche zu detektieren.

Neben Umsetzungsbeispielen, umfasst das Demonstrationsangebot in Hannover auch KI-bezogene Aspekte, wie etwa die Erhebung von Daten. Dafür soll ein mobiler Demonstrator entwickelt werden, um Vor-Ort-Datenakquisen bei und mit interessierten Unternehmen zu betreiben.

Weitere Schwerpunkte

Der Technologie- und Wissenstransfer in die Unternehmen ist ein weiterer Schwerpunkt des Netzwerks. So werden etwa Workshops, Schulungen und Kleinprojekten angeboten, in denen u.a. arbeitswissenschaftliche Aspekte, wie etwa das Change-Management, hervorgehoben werden.

Alle Demonstrations- und Dienstleistungsangebote in ProKI sind für Unternehmen kostenlos. Neben Hannover entstehen ProKI-Zentren an den Hochschulen der Standorte Aachen, Berlin, Darmstadt, Dresden, Ilmenau, Karlsruhe und Nürnberg mit unterschiedlichen Schwerpunkten.


Das könnte Sie auch interessieren:

Ein neuer Supercomputer soll Forschende am Karlsruher Institut für Technologie dabei unterstützen, neue Materialien etwa für die Medizin- oder Energieforschung schneller zu entwickeln.‣ weiterlesen

Version 5.2.9 der xSuite Business Solutions steht für den Einsatz bereit. Die Workflows des SAP-basierten Produktportfolios sind jetzt komplett in SAP Fiori ausführbar und wurden für das neue SAP S/4Hana 2022 zertifiziert. Hersteller xSuite hat zudem sein Softwareangebot in neue Basis- und Premiumpakete umgeschnürt.‣ weiterlesen

Mit dem Aufbau von Wirtschaftskreisläufen könnten Fertigungsunternehmen einige der akuten Herausforderungen wie Preissteigerungen und Ressourceneffizienz wirkungsvoll adressieren. Dazu müssen Firmen allerdings eine Reihe von Qualifikationen erlangen. Das ERP-System kann dafür den Rahmen bilden.‣ weiterlesen

Wie belegen Unternehmen die Ergebnisse ihrer ESG-Initiativen? Mit Auswertungen und Reports aus ihrer Unternehmenssoftware. Die Anwendung des ERP-Anbieters IFS Applications für solche Aufgaben heißt Sustainability Hub.‣ weiterlesen

Acatech-Präsident Jan Wörner wird Co-Vorsitzender der Plattform Lernende Systeme. Gemeinsam mit Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger bildet er die neue Doppelspitze des KI-Netzwerks. Der scheidende Co-Vorsitzende Reinhard Ploss bleibt der Plattform verbunden.‣ weiterlesen

Analysesoftware-Spezialist Alteryx hat sein Produkt Analytics Cloud Platform funktional erweitert. Die neu gestaltete Designer Cloud-Benutzeroberfläche ist jetzt mit mehr als 30 erweiterten Tools zur Vorbereitung, Zusammenführung, Analyse und Automatisierung verfügbar, schreibt der Anbieter in der Pressemitteilung zum Release.‣ weiterlesen

Integrieren Hersteller Technologien mit dem Prädikat 'Green Manufacturing', ist der Blick oft nur auf den unmittelbaren ökologischen und ökonomischen Nutzen gerichtet. Oft fehlt die Berechnung der Gesamtbilanz dieser Digitalisierungsmaßnahmen und der Weitblick in Sachen Nachhaltigkeit.‣ weiterlesen

Eigentlich soll der Low-Code-Ansatz vieles einfacher machen, wenn sich etwa Fachabteilungen ihre eigenen Anwendungen aufsetzen können. Doch in den IT-Abteilungen steigt dadurch der Aufwand für Support und Entwicklung. Eine zentrale Integrationsplattform kann diesem Effekt entgegenwirken.‣ weiterlesen

Die Anbindung der Produktionsmaschinen an die IT-Systeme beeinflusst zunehmend die Effizienz und Flexibilität einer Fabrik. Die wohl höchste Hürde solcher Integrationen ist, den vielen verschiedenen Maschinen die gleiche Sprache beizubringen. Wer das plant, aber die Individualentwicklung dahinter scheut, sollte sich die Software MK|Connect ansehen.‣ weiterlesen

Seit dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 13. September 2022 ist die Arbeitszeiterfassung nun für Unternehmen verpflichtend. Lösungen zur elektronischen Zeiterfassung können dabei behilflich sein. Doch was gilt es bei der Systemauswahl zu beachten, um möglichst reibungslos ans Ziel zu kommen?‣ weiterlesen

Zutrittsberechtigungen für Bereiche kritischer Infrastrukturen sind eine sensible Sache. Kurzfristige Berechtigungen müssen zunächst organisiert und langfristige Berechtigungen können zum Sicherheitsrisiko werden. Iseo adressiert dieses Problem mit der Data-on-Credentail-Technologie und verknüpft so Offline-Komponenten mit Online-Lösungen.‣ weiterlesen