Von der Zuliefermesse zur Fachmesse
Neujustierung der FMB
Die Veranstalter der FMB gehen zum Start der Messe im November neue Wege: Neben der Neuausrichtung als Fachmesse setzt die nächste Auflage der FMB ihren Fokus auf den Sondermaschinenbau.
Die nächste FMB – Fachmesse für Maschinenbau startet am 8. November. „Der Buchungsstand ist hervorragend, und wir haben uns viel vorgenommen, was neue Zielgruppen und ganz generell die Messepräsenz betrifft. Die Messe wird sich sichtbar weiterentwickeln, und das nicht nur als Live-Messe im November“, sagt Alexander Petrusch, seit Februar als Head of Events verantwortlich für die Messe. Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Damit verbunden ist eine Neujustierung der FMB: Aus der Zuliefermesse ist eine Fachmesse geworden. „Der ’alte’ Begriff nahm aus unserer Sicht zu stark Bezug auf die Aufgabe, die Messen in der Vergangenheit hatten: Zulieferer suchen Kunden, Maschinenbauer suchen Zulieferer. Das ist in Teilen auch immer noch so. Aber vor allem sind Messen heute Plattformen für den Austausch einer Branche. Das können auch Maschinenbauer oder Zulieferer unter sich sein. Hier trifft sich eine ganze Community. Dafür steht der neue Begriff ’Fachmesse für Maschinenbau’“, sagt Petrusch.
Zu dem setzt der Veranstalter auf das Fokusthema Sondermaschinenbau. „Die Anregung kam auch von unserem Netzwerkpartner OWL Maschinenbau. Hier in der Region ist der Sondermaschinenbau ja stark vertreten, und in der Messelandschaft hat er so recht keine Heimat. Die bieten wir nun – und sprechen damit sowohl die Sondermaschinenbauer als auch deren Zulieferer an“, sagt Petrusch.
