Lückenlos und global

Telekom integriert Satellitendienste für weltweites Internet der Dinge

Ein lückenloses Internet der Dinge: Dies ist das Ziel der Partnerschaft zwischen der Deutschen Telekom, Intelsat und Skylo. Ein erstes kommerzielles Angebot soll im zweiten Quartal zur Verfügung stehen.

Bild: ©greenbutterfly/stock.adobe.com
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Die Deutsche Telekom will die letzten Lücken für ein weltweites Internet der Dinge (IoT) schließen. Künftig soll die Kommunikation über Satellit die klassischen terrestrischen IoT-Netze, also wie NB-IoT, LTE-M, 4G und 5G, ergänzen. Dazu arbeitet die Deutsche Telekom IoT (T IoT) mit Intelsat und Skylo zusammen. Gemeinsam stellen die Partner auf der Mobilfunkmesse MWC in Barcelona erste Anwendungsfälle vor. Ein kommerzielles Angebot ist für das zweite Quartal 2023 geplant.

„Wir integrieren die Satellitenkonnektivität in unser T IoT-Angebot. Damit gestalten wir die Zukunft der globalen IoT-Vernetzung neu“, sagt Dennis Nikles, Geschäftsführer der T IoT.

Partnerschaft mit Intelsat und Skylo

Intelsat eignet sich eher für breitbandige Anwendungen. Skylo deckt den Bedarf für schmalbandige Geräte (NB-IoT) über Satellit ab. Intelsat ermöglicht den IoT-Kunden der Telekom die direkte Nutzung einer weltweiten Satelliteninfrastruktur.

Darüber hinaus ermöglicht Skylo Unternehmen den Einsatz konvergenter Endgeräte für ihre IoT-Anwendungen. Zukünftig sollen sich NB-IoT-fähige Geräte oder Module auch mit dem Satellitennetz verbinden können. Hier kommt die neue ’Direct-to-Device’-Standard der 5G-NTN-Technologie (3GPP Rel. 17) zum Tragen. Die Geräte wechseln dann autonom und nahtlos zwischen terrestrischen und nicht-terrestrischen Netzen. Anwendungsfälle könnten etwa die weltweite Nachverfolgung von Gütern sein.







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