KI nicht ohne menschliches Mitwirken

Eine häufige Annahme ist, dass KI ohne menschliches Mitwirken funktioniere. Die Studie zeigt jedoch, dass führende KI-Unternehmen eine Kontrolle der Technologie als unerlässlich ansehen. 74 Prozent berichten von mindestens wöchentlichen Reviews, nur 33 Prozent der KI-Nachzügler führen solch regelmäßige Kontrollen durch. 43 Prozent der Leader haben einen Prozess, um fragwürdige Ergebnisse zu überarbeiten (bei den anderen sind dies lediglich 28 Prozent). Insgesamt bringt der Report ans Licht, dass Kontrollprozesse noch einen weiten Weg vor sich haben, bis sie mit den Fortschritten der künstlichen Intelligenz mithalten können.

Sorgen um Kundeninteraktion

Es leuchtet ein, dass Unternehmen Maßnahmen in Sachen ethischer KI ergreifen und die Kontrolle über KI behalten wollen, denn sie sind sich bewusst, dass mangelhafte Ergebnisse negativ auf sie zurückfallen können. Von den Unternehmen, die bereits KI einsetzen oder dies planen, sagen 60 Prozent aus, dass sie sich um die Auswirkungen von KI auf die Kundeninteraktion sorgen – sei es, dass ihre Aktionen weniger Empathie signalisieren oder dass Kunden ihnen weniger vertrauen könnten.

Fast drei Viertel setzen KI ein

Von den befragten Unternehmen setzen insgesamt 72 Prozent künstliche Intelligenz in einem oder mehreren Geschäftsbereichen ein. 46 Prozent haben die Technologie bereits umfassend implementiert. Vorteile für ihre Belegschaft, insofern als sich die Rollen verändern und Aufgaben anspruchsvoller werden. 64 Prozent bestätigen, dass sich ihre Mitarbeiter dank KI mehr auf strategische als auf operative Aufgaben konzentrieren können.







  • KI in Fertigungsbranche vorn

    Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über…


  • MES-Integrator und 360-Grad-Partner für optimierte Fertigung

    Das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA optimiert Produktionsprozesse für Fertigungsunternehmen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.


  • BlackBerry und AMD kooperieren

    Im Rahmen einer Kooperation haben sich BlackBerry und AMD zum Ziel gesetzt, Präzision und Steuerung von Robotersystemen zu verbessern.


  • Ein Stück näher am Quanteninternet

    Das Quanteninternet verspricht signifikante Verbesserungen in verschiedenen technologischen Schlüsselbereichen. Um dieses jedoch im bestehenden Glaserfasernetz zu realisieren, sind Quantenfrequenzkonverter nötig, die die…


  • Weniger deutsche Unternehmen abhängig von Vorprodukten aus China

    Im Vergleich zu einer Untersuchung kurz vor Beginn Kriegs in der Ukraine, geben in einer aktuellen Untersuchung des Ifo Instituts weniger Unternehmen…