IT-Sicherheit für 5G-Komponenten

BSI startet Zertifizierungsprogramm

Mit einem neuen Zertifizierungsprogramm will das BSI Herstellern von 5G-Mobilfunkkomponenten ermöglichen, die Sicherheitseigenschaften ihrer Produkte unabhängig prüfen zu lassen.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 1. Juli ein neues Zertifizierungsprogramm für Komponenten der 5G-Telekommunikationsnetze gestartet. Das Programm nach dem Schema ’Network Equipment Security Assurance Scheme Cybersecurity Certification Scheme – German Implementation’ (NESAS CCS-GI) soll sich vorrangig an Hersteller von 5G-Mobilfunkkomponenten richten. Diese können so die IT-Sicherheitseigenschaften ihrer 5G-Produkte unabhängig überprüfen lassen und der im Telekommunikationsgesetz (TKG) enthaltenen Zertifizierungspflicht für kritische Komponenten in 5G-Netzen nachkommen.

„Mit dem neuen Zertifizierungsschema für 5G-Komponenten steht jetzt ein entscheidender Beitrag für die Sicherheit der 5G-Kommunikationsnetze zur Verfügung. Die Zertifizierung ermöglicht eine schnelle und zuverlässige IT-Sicherheitsaussage für die geprüften Produkte. Dies kommt unmittelbar den Anwenderinnen und Anwendern zugute und erhöht die Cyber-Sicherheit in Deutschland“, so BSI-Präsident Arne Schönbohm.





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