Beitrag drucken

Wachstum von 8,6 Prozent

IT-Ausgaben steigen weltweit

Das Researchunternehmen Gartner rechnet für das laufende Jahr mit weltweiten IT-Ausgaben in Höhe von 4,2 Billionen Dollar. Für das Jahr 2022 gehen die Analysten von einem weiteren Wachstum von 5,3 Prozent aus.

Die weltweiten IT-Ausgaben könnten 2021 laut einer Prognose des Research- und Beratungsunternehmen Gartner auf 4,2 Billionen US-Dollar steigen. Das sind 8,6 Prozent mehr als im Vorjahr.

„Technologie-Ausgaben erleben eine neue Budgetierungsphase,“ sagt John David Lovelock, Distinguished Research Vice President bei Gartner. „CIOs suchen nach Partnern, die mehr als nur die Digitalisierungssprints von 2020 im Auge haben und die digitale Transformation 2021 bewusst angehen wollen. Dazu zählt, bisher unbekannte Technologien und Services zu entwickeln und ihr Unternehmen in dem bereits überfüllten Markt weiter zu differenzieren.“

Während viele Unternehmen immer noch unter Umsatzrückgängen leiden, steigen die IT-Ausgaben schneller als die Umsatzerwartungen. Vorstände und CEOs sind viel eher bereit, in Technologien zu investieren, die in einem klaren Bezug zu Geschäftsergebnissen stehen. Der Bereich IT-Services gehört beispielsweise zu den zu den drei wachstumsstärksten Bereichen für das Jahr 2021. Für das Segment prognostiziert Gartner Ausgaben von rund 1,2 Billionen US-Dollar im Jahr 2021, was einem Anstieg von 9,8 Prozent gegenüber 2020 entspricht.


Das könnte Sie auch interessieren:

Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wird der 11. Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und löst Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer nach fast elf Jahren ab.‣ weiterlesen

Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender bei DMG Mori, hat am Donnerstag sein Amt niedergelegt. Sein Vertrag wurde im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung einvernehmlich beendet. Alfred Geißler wurde vom Aufsichtsrat zum Nachfolger bestellt.‣ weiterlesen

Microsoft feiert 40. Geburtstag in Deutschland und eröffnet ein europäisches Experience Center in München. Es ist eines von vier Experience Centern weltweit.‣ weiterlesen

Expertinnen und Experten der Plattform Lernende Systeme beleuchten in einem neuen Whitepaper, wie es um die Entwicklung europäischer bzw. deutscher KI-Sprachmodelle bestellt ist.‣ weiterlesen

Cyber-physikalische Systeme (CPS), wie etwa Autos oder Produktionsanlagen, stecken voller elektronischer und mechanischer Komponenten, die von Software gesteuert werden. Jedoch ist es eine Herausforderung, die Systemarchitekturen solcher Systeme fortwährend konsistent zu halten. Neue Methoden dafür soll ein Sonderforschungsbereich (SFB) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln.‣ weiterlesen

Mit der Akquisition der Pod Group hat G+D bereits 2021 sein Portfolio im IoT-Bereich erweitert. Durch den Erwerb von Mecomo geht das Unternehmen nun einen weiteren Schritt in Richtung IoT-Komplettanbieter im Transport- und Logistikbereich.‣ weiterlesen

Die Grimme-Gruppe produziert individuell konfigurierte Landmaschinen. Was für den Wettbewerb Vorteile bringt, ist allerdings mit großem Aufwand verbunden - so verwaltete Grimme Kundenanfragen lange über ein Excel-Tool. Mit dem Softwareanbieter Slashwhy zusammen wurde dies durch ein webbasiertes Anfragemanagement-Programm abgelöst.‣ weiterlesen

Die Software Moryx hilft der Fertigungssteuerung, Maschinen schnell auf einen neuen Kurs zu bringen oder sie für den nächsten Auftrag anzupassen. Mit seinen einheitlichen Bedienoberflächen und seiner niedrigen Einstiegshürde ist das Tool von Phoenix Contact insbesondere auf den Einsatz in Fertigungen mit der Losgröße 1 ausgerichtet.‣ weiterlesen