Beitrag drucken

Hyperautomation

Partnerschaft zwischen T-Systems und UiPath

Die Telekom-Tochter T-Systems und das US-amerikanische Automations-Softwareunternehmen UiPath gehen eine Partnerschaft ein und wollen Hyperautomation nach europäischen Standards anbieten.
Wie die Unternehmen mitteilen, wird dafür das gesamte KI-gestützte Plattformportfolio von UiPath auf der in europäischen Rechenzentren liegende Open Telekom Cloud gehostet. Auch die dahinterliegenden Anwendungen, wie etwa das Machine Learning, Process Mining oder Communication Mining sollen auf den europäischen Rechenzentren laufen und nur mit Zugriff aus dem europäischen Raum heraus gewartet und unterstützt werden.

Während UiPath ihr gesamtes Portfolio Ende-zu-Ende zur Verfügung stellt, bringt T-Systems Kompetenzen in den Branchen Public, Healthcare und Public Transport ein. Der Schwerpunkt soll zunächst auf der DACH-Region liegen. Die Unternehmen kündigen jedoch an, künftig auch weitere Branchen und europäische Regionen erschließen zu wollen.

Ein erstes Projekt ist die Prozessautomatisierung für das Deutschlandticket. Für dieses müssen Verkehrsunternehmen innerhalb der ersten drei Monate die Bearbeitung von bis zu 70.000 Vorgängen bewältigen. Durch die Automatisierung des Prozesses sowie den Einsatz von Technologien wie Process Mining, Robotic Process Automation (RPA) sowie künstlicher Intelligenz kann Zeit für Mitarbeitende eingespart und die Menge an Daten und neuen Prozessen in der Datenverarbeitung bewältigt werden.


Das könnte Sie auch interessieren:

Der Automatisierer Siemens hat eine Infrastruktur für private industrielle 5G-Netze vorgestellt. Das Paket mit Fokus auf Automatisierungsanwendungen besteht aus einem 5G-Core und einem Funkzugangsnetz, das die Central Unit, die Distributed Unit und die Radio Units beinhaltet. Die 5G-Scalance-Router von Siemens sind mit dem Paket kompatibel.‣ weiterlesen

1988 gründen Andreas Melkus, Theodor Kusejko und Marianne Kusejko Sigmatek und bringen eine Steuerung für den Maschinenbau und die Robotik auf den Markt. 35 Jahre später umfasst das Produktspektrum neben Steuerung und I/Os auch Visualisierung, Antriebstechnik und Safety.‣ weiterlesen

Ein neues Software-Framework soll Unternehmen die Abnahme bzw. Auditierung von KI- Anwendungen erleichtern. Das Framework erarbeiten das Fraunhofer IPA und das Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb IFF der Universität Stuttgart gemeinsam im Forschungsprojekt ’AIQualify’ der Forschungsgemeinschaft Qualität.‣ weiterlesen

Mit Gavin Moore hat der Cloud- und Daten-Spezialist NetApp einen neuen Vice President sowie CTO für die Regionen EMEA und LATAM. Er berichtet an Giovanna Sangiorgi.‣ weiterlesen

AM-Experten aus dem Maschinenbau verstärken Fachbeirat der Rapid.Tech 3D. Die Veranstaltung findet 2024 zum 20. Mal statt.‣ weiterlesen

KI-Use Cases in der Smart Factory setzen meist individuelle Projektierungen voraus. Jetzt hat MES-Hersteller MPDV die AI Suite vorgestellt. Darin sind acht KI-Standardanwendungen für die Fertigungs-IT Hydra und Fedra enthalten, mit denen sich etwa Ausschuss reduzieren, Rüstzeiten optimieren oder die Produktqualität prognostizieren lassen.‣ weiterlesen

Im Rahmen einer Partnerschaft zwischen TeamViewer und Ivanti wird die Ivanti-Software Neurons for Mobile Device Management (MDM) in TeamViewers Angebot für Remote Monitoring and Management integriert.‣ weiterlesen

An zwei Terminen im Oktober können sich Interessierte auf den Proxia XI Days über den Einsatz und die damit verbundenen Möglichkeiten von Manufacturing Execution Systems informieren.‣ weiterlesen

Infineon leitet das europäisches Forschungsprojekt EECONE, das Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Elektronikindustrie fördern soll. Insgesamt sind 49 Partner beteiligt.‣ weiterlesen

Mercedes-Benz will mit dem Werk im baden-württembergischen Rastatt eine Blaupause für weitere Werke schaffen. Der Autobauer hat dort unter anderem eine neue Produktionslinie mit digitalen Simulationstechniken umgerüstet.‣ weiterlesen