Forschungsprojekt ’addFlex’

Industrieroboter energieeffizient betreiben

Im Forschungsprojekt ’addFlex’ wollen die beteiligten Partner den Betrieb von Robotern energieeffizienter gestalten. Im Fokus stehen Handhabungstechniken für die klimaneutrale Produktion.

 (Bild: RWTH Aachen University Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen)
(Bild: RWTH Aachen University Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen)

Durch den vermehrten Einsatz von Industrierobotern in der Produktion nimmt auch die Bedeutung dieser als Energieverbraucher und Verursacher von CO2-Emissionen zu. Ein Einflussfaktor auf den Energieverbrauch eines Roboters ist der eingesetzte Endeffektor, etwa ein Greifer. Konzepte zum Leichtbau und zur Flexibilisierung von Greifern sollen neben der Energieeinsparung auch die Wirtschaftlichkeit einer Anlage begünstigen.

Energieeffizienz durch Leichtbaugreifer

Mit der Frage, wie der Einsatz von Leichtbaugreifern den energieeffizienten Betrieb von Robotern in der Produktion vorantreiben kann, befasst sich das Forschungsprojekt ’addFlex – Additive Fertigung zum Leichtbau flexibler Greifer’. Gemeinsam in einem Konsortium mit fünf Partnern aus der Industrie beschäftigt sich das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH mit dem Einsatz von additiver Fertigung, Topologieoptimierung und Greifsimulation in einer digitalen und automatisierten Prozesskette. Anhand von verschiedenen Real-Use-Cases aus der Automobilbranche wollen die Projektpartner kreislauffähige Handhabungstechniken mit dem Ziel einer klimaneutralen Produktion entwickeln. Eine digitale Plattform soll als Enabler für eine automatisierte Konstruktion der Greifer geschaffen werden.







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