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Equipment as a Service

Die Maschine per Abo

Laut einer Analyse von KPMG gewinnt der Ansatz des Equipment as a Service (EaaS) an Bedeutung. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen kann sich vorstellen, in den nächsten 5 Jahren dieses Modell zu nutzen.

Bild: ©VIEWFOTO STUDIO/stock.adobe.com

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Unternehmen beurteilen neuartige Abonnement-Modelle für Maschinen in Verbindung mit einer nutzungs- beziehungsweise ergebnisorientierten Abrechnung (Equipment as a Service, EaaS) überwiegend positiv. Das geht aus einer Analyse von KPMG hervor, bei der auf Ergebnisse einer Umfrage unter mehreren Tausend Unternehmen des Datenbankanbieters Lectura zum Thema EaaS zurückgegriffen wurde. Demnach kann sich über die Hälfte der Unternehmen vorstellen, in den kommenden fünf Jahren Maschinen über ein EaaS-Modell zu nutzen. Ebenso viele wären bereit, für einen flexiblen Rundum-Service einen Zuschlag zu bezahlen.

Positive Auswirkungen während der Pandemie

Fast zwei Drittel der für die Analyse befragten Unternehmen stimmen der Aussage zu, dass eine nutzungsbezogene Bezahlung einer Maschine (pay per use) sich positiv auf ihr Geschäftsmodell auswirken würde (62 Prozent). Fast ebenso viele sind der Meinung, dass ein solches Bezahlmodell sich während der Corona-Pandemie positiv auf ihre Liquidität ausgewirkt hätte (58 Prozent). Den Austausch von Daten zwischen Hersteller und Nutzer beurteilen 60 Prozent der Befragten positiv. Sie sehen in der Analyse und Auswertung der eigenen Produktions- und Nutzungsdaten einen potenziellen Mehrwert für die eigene Geschäftsentwicklung. Unter anderem sehen sie hier eine Chance, ihre Produktivität zu erhöhen und die Laufzeit der Maschinen zu optimieren, so die KMPG-Analyse.

Für deutlich über die Hälfte der Maschinenbesitzer (61 Prozent) spielen bei der Kaufentscheidung die Auswirkungen auf die eigene Bilanz eine entscheidende Rolle „Für die Finanzabteilungen der Unternehmen stellt das eine Herausforderung dar. Sie müssen evaluieren, wie sich EaaS möglichst vorteilhaft nutzen und die Bilanz auf diese Weise sowohl für den Endkunden als auch für den Anbieter optimieren lässt“, so KPMG-Partner Bernd Oppold


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