Maschinen- und Anlagenbau

Auftragseingang auf Vorjahresniveau

Im Oktober hielt sich der Auftragseingang der Maschinen- und Anlagenbauer auf dem Niveau des Vorjahres. Jedoch kommen die erneuten Einschränkungen in Folge der Corona-Krise im Berichtsmonat noch nicht zum Tragen.

(Bild: ©Aleksandr Matveev/stock.adobe.com)
(Bild: ©Aleksandr Matveev/stock.adobe.com)

Der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau hat sich im Oktober weiter entspannt. Insgesamt erreichten die Bestellungen im Berichtsmonat ihr Vorjahresniveau und waren damit erstmals seit Januar 2020 nicht mehr rückläufig.

Auftragsplus im Inland

Auch die Auslandsorders lagen auf Vorjahreshöhe, wobei die Aufträge aus den Euro-Ländern um 4 Prozent sanken, während sie aus den Nicht-Euro-Ländern um 2 Prozent zulegten. Im Inland verbuchten die Maschinen- und Anlagenbauer ebenfalls ein kleines Bestellplus von 1 Prozent. „Das ergibt in der Monatsbilanz eine erfreuliche Null. Ausgewirkt hat sich hierbei freilich auch das niedrige Bestellniveau im vierten Quartal 2019“, sagte VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. Die in Folge der zweiten Corona-Welle zunehmenden Einschränkungen und Verunsicherungen hätten sich im Oktober noch nicht in den Auftragsbüchern niedergeschlagen, ergänzte er.

Im Drei-Monats-Zeitraum August bis Oktober 2020 sank der Auftragseingang um real 8 Prozent zum Vorjahr. Aus dem Inland kamen 5 Prozent weniger Bestellungen, die Auslandsaufträge blieben um 9 Prozent unter ihrem Vorjahresniveau. Dabei schrumpften die Orders aus den Euro-Ländern ebenso um 9 Prozent wie aus den Nicht-Euro-Ländern.







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