Forschungsprojekt KoMiK

Auf was es bei Kooperationssystemen ankommt

Wibu-Systems ist Anwendungspartner im Projekt KoMiK. Im Mai wurde das Projekt abgeschlossen und der Karlsruher Lizensierungsspezialist hat zusammen mit den Projektpartnern aus Wirtschaft und Wissenschaft Empfehlungen zur Auswahl eines digitalen Kooperationssystems erarbeitet, inklusive eines Screening-Tools.

Bild: Wibu-Systems AG
Bild: Wibu-Systems AG

Digitalisierte, komplexe und räumlich aufgeteilte Abläufe erfordern Lösungen, um die Informations- und Kommunikationsaufkommen zu bewältigen. Eine Möglichkeit sind Kooperationssysteme, die sogenannten Enterprise Collaboration Systeme (ECS).

Um ein Verständnis für die Anforderungen von Kooperationssystemen zu erhalten, wurde das Projekt KoMiK mit Partnern aus der Industrie und der Wissenschaft aufgesetzt, wie etwa der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services, dem ISF München und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Zunächst ging es darum, wie mit Kooperationssystemen Geschäftsprozesse verbessert, Informationen zugänglich gemacht und Komplexität reduziert werden kann. Zusätzlich wurde erforscht, wie Technologien, Prozesse und Kompetenzen die Einführung, Nutzung und Verbesserung von Kooperationssystemen in der Praxis beeinflussen.

Wibu-Systems hat die Rolle eines Anwendungspartners eingenommen, um den Einführungsprozess des Kooperationssystems zu erproben, die genauen Anforderungen eines wirtschaftlich tätigen Unternehmens zu ermitteln und den Prozess und seine Ergebnisse zu dokumentieren.

Im Rahmen des Projekts erhielten die Partner verschiedene Erkenntnisse darüber, welche Problem- und Aufgabenstellungen der Einsatz eines Kooperationssystems empfehlenswert sind, welche unterschiedlichen Typen von Kooperationssystemen es gibt, wie Unternehmen ein solches System am besten auswählen und einführen können und was die Projektpartner aus den Vorüberlegungen, Analysen und begleiteten Einführungsprozessen gelernt haben. Alle Handlungsempfehlungen sind auch in der Projektbroschüre zu finden.







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