Kooperation von Siemens und ISA

Siemens und die ISA haben eine Kooperation vereinbart, um in der Industrie das Bewusstsein für Industrial Cyber Security zu schärfen. Die beiden Organisationen wollen ihr Know-how kombinieren für mehr Sicherheit in der Produktions-IT.

 (Bild: Siemens AG)
(Bild: Siemens AG)

Angesichts der sich ständig ändernden Bedrohungen für Automatisierungstechnik, müssen die Schutzkonzepte für Industrieanlagen angepasst werden. Siemens und die International Society of Automation (ISA) haben daher eine Zusammenarbeit vereinbart, um das Bewusstsein für die Anforderungen an Industrial Security und für Sicherheitsstandards zu schärfen. Beide Partner wollen ihr Wissen zum Schutz von Automatisierungsumgebungen gemäß der Cybersicherheitsnorm IEC62443 und zu geeigneten Sicherheitsmaßnahmen austauschen. Henning Rudolf, Leiter der Plant Security Services bei Siemens, erklärt dazu: „Cybersicherheit muss von den Industrieunternehmen angegangen und umgesetzt werden. Dies haben die Erpresserangriffe durch Ransomware und deren möglichen Auswirkungen in den letzten Wochen gezeigt. Unsere Kunden müssen in der Lage sein, adäquat mit den Internetrisiken umzugehen, die sich aus der Verwundbarkeit ihrer IT-Technik in Kombination mit der gesteigerten Vernetzung im Zeitalter der Digitalisierung ergeben.“







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