IoT im Fokus

Peter Körte leitet Strategieabteilung bei Siemens

Die Siemens AG hat Peter Körte zum neuen Strategiechef ernannt. Der Konzern will damit seinen Fokus auf das industrielle Internet der Dinge richten.

(Bild: Siemens AG)

Peter Körte übernimmt zum 1. Februar die Leitung der Siemens-Strategieabteilung. Der 44-Jährige löst damit Horst J. Kayser ab, der seit Anfang Januar die Siemens Portfolio Companies verantwortet und die Konzernstrategie kommissarisch weitergeführt hat. Als Strategiechef berichtet Körte direkt an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Roland Busch. Derzeit leitet er noch die Einheit Digital Health bei Diagnostic Imaging von Siemens Healthineers.

Wachstumstreiber IIoT

„Mit seiner umfassenden industrieübergreifenden und internationalen Erfahrung bei der Digitalisierung – strategisch und operativ – wird er eine wichtige Rolle spielen bei der Weiterentwicklung der Strategien für die Digitalisierung und des Internets der Dinge“, sagte Roland Busch. „Ich freue mich außerordentlich, dass wir ihn für diese Aufgabe gewinnen konnten, die bei der Weiterentwicklung des Unternehmens eine Schlüsselrolle einnimmt.“ Das industrielle IoT stellt für Siemens einen der größten Wachstumstreiber dar. Das Unternehmen möchte seine IoT-Plattform im B2B-Bereich ausbauen und seinen Kunden damit das volle Potenzial der Digitalisierung erschließen. „Wir wollen ein Ökosystem fördern für Kunden, Zulieferer und Partner in allen unseren Branchen und für das gesamte Unternehmen“, sagte Roland Busch. „Digitalisierung und IoT sind entscheidende Wachstumstreiber für unsere Kunden und für Siemens.“

Seit 2007 bei Siemens

Peter Körte begann seine Laufbahn bei Siemens im Jahr 2007 in der Konzernstrategie. Damals war er verantwortlich für die Umsetzung des Programms fit4 2010 und der Vorbereitung des Sektors Infrastructure & Cities. 2011 wechselte er in die Medizintechnik bei Siemens, wo er in mehreren leitenden Funktionen in der Diagnostik und der Bildgebung tätig war. Bevor er zu Siemens kam, arbeitete er bei der Boston Consulting Group.