20 Zentren in 17 Ländern – Siemens will bei der Digitalisierung weiter fahrt aufnehmen und richtet zu diesem Zweck Zentren für digitale Kunden-Applikationen ein.
Jedes der sogenannten ‚MindSphere Application Center‘ für die digitalen Angebote von Siemens ist auf eine bestimmte Branche spezialisiert und umfasst mehrere Standorte in verschiedenen Ländern. Dort entwickeln bereits rund 900 Softwareentwickler, Datenspezialisten und Ingenieure digitale Innovationen für Datenanalyse und Maschinelles Lernen. Die 20 Zentren verteilen sich auf rund 50 Standorte in 17 Ländern.

Umsatz mit digitalen Technologien steigt

Im abgelaufenen Geschäftsjahr verzeichnete Siemens im Bereich der digitalen Technologien einen Umsatzanstieg von 20 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro – 4 Milliarden Euro davon entfallen auf Software und 1,2 Milliarden Euro auf digitale Services.

Ausgaben für Forschung und Entwicklung steigen

Des Weiteren will Siemens die Ausgaben für Forschung und Entwicklung erhöhen und zusätzliche 450 Millionen Euro bereitstellen. Die FuE-Ausgaben sollen 2018 somit auf mehr als 5,6 Milliarden Euro anwachsen. Seit 2014 hat Siemens die Ausgaben in diesem Bereich um etwa 40 Prozent erhöht. Rund 500 Millionen Euro fließen im laufenden Geschäftsjahr in die sogenannten Company Core Technologies, die zentralen Technologie und Innovationsfelder, wie etwa Additive Manufacturing, autonome Robotik, Datenanalyse oder künstliche Intelligenz.







  • MES-Integrator und 360-Grad-Partner für optimierte Fertigung

    Das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA optimiert Produktionsprozesse für Fertigungsunternehmen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.


  • KI in Fertigungsbranche vorn

    Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über…


  • MiniTec SmartAssist in Version 2.9 verfügbar

    MiniTec bietet individuelle, auf Ergonomie ausgelegte Arbeitsplätze etwa für Montage und Kommissionierung.


  • Digitale Zwillinge automatisch rekonfigurieren

    Der Digitale Zwilling einer Produktionsanlage ermöglicht die Simulation des Verhaltens aktueller Konfigurationen. Die Implementierung neuer Produktionskonfigurationen kann so bereits im Vorfeld getestet…


  • Ein Stück näher am Quanteninternet

    Das Quanteninternet verspricht signifikante Verbesserungen in verschiedenen technologischen Schlüsselbereichen. Um dieses jedoch im bestehenden Glaserfasernetz zu realisieren, sind Quantenfrequenzkonverter nötig, die die…