Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten können ab sofort Förderanträge für das BMWi-Programm ‚Go-Digital‘ stellen. Im Projekt werden Beratungsressourcen vermittelt, um gerade kleineren Firmen bei Digitalisierungsprojekten zu helfen.

Im Oktober ist die zweite Phase von ‚Go-digital‘ angelaufen. Mit dem Förderprogramm will das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei unterstützen, die Digitalisierung im eigenen Betrieb voranzutreiben. Ab sofort können für Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten Projektanträge gestellt werden. Das Förderprogramm bietet Unterstützung in den Modulen ‚digitalisierte Geschäftsprozesse‘, ‚digitale Markterschließung‘ und ‚IT-Sicherheit.‘

Von der Analyse bis zur Maßnahme

„Für den künftigen Erfolg von Unternehmen ist es wichtig, neue Geschäftsfelder zu erschließen und die Digitalisierung in den Geschäftsprozessen fest zu etablieren“, sagte Bundeswirtschaftsministerin Zypries. „Unser Programm Go-digital unterstützt gerade kleine und mittlere Unternehmen bei diesem Prozess. Praxisnahe Beratungsleistungen werden geboten, damit KMU mit den technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Online-Handel, bei der Digitalisierung des Geschäftsalltags und dem steigenden Sicherheitsbedarf bei der digitalen Vernetzung Schritt halten können. Das geht von der Analyse bis zur Umsetzung konkreter Maßnahmen.“

Berater werden aktuell autorisiert

Die ersten 200 autorisierten Beratungsunternehmen werden ab Oktober für Go-digital autorisiert. KMU können künftig auf der Internetseite www.bmwi-go-digital.de ein Beratungsunternehmen auswählen, um sich unternehmensspezifisch beraten zu lassen. Dabei übernehmen die Beratungsunternehmen die komplette administrative Projektabwicklung von der Antragsstellung bis hin zur Berichterstattung. So kann das Unternehmen Zeit in sein Kerngeschäft und die Digitalisierung investieren.







  • KI in Fertigungsbranche vorn

    Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über…


  • Lohnt sich ein Retrofit?

    Oft ist unklar, ob es sich lohnt, ältere Maschinen mit neuen Sensoren auszustatten. Im Projekt ‚DiReProFit‘ wollen Forschende dieses Problem mit künstlicher…


  • MVTec eröffnet Niederlassung in Taiwan

    Bereits seit 2020 unterhält MVTec ein Vertriebsbüro in Taiwan. Dieses wertet der Bildverarbeitungsspezialist nun zu einer eigenen Niederlassung, der MVTec Taiwan, auf.


  • MES-Integrator und 360-Grad-Partner für optimierte Fertigung

    Das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA optimiert Produktionsprozesse für Fertigungsunternehmen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.


  • Ein Stück näher am Quanteninternet

    Das Quanteninternet verspricht signifikante Verbesserungen in verschiedenen technologischen Schlüsselbereichen. Um dieses jedoch im bestehenden Glaserfasernetz zu realisieren, sind Quantenfrequenzkonverter nötig, die die…