Im Rahmen seiner Innovation Days hat der schwedische Mobilfunknetzausrüster Ericsson bekanntgegeben, an seinem F&E-Standort in Aachen – dem Eurolab – ein Center of Excellence Industry 4.0 zu eröffnen.
Ericsson eröffnet an seinem Forschungs- und Entwicklungsstandort in Aachen ein Center of Excellence. Der schwedische Mobilfunknetzausrüster will dort nach eigenen Angaben seine Erfahrungswerte, Kompetenzen und Ressourcen rund um das Thema Industrie 4.0 bündeln. Gemeinsam mit den Mobilfunknetzbetreibern soll diese speziell geschaffene Organisation der Industrie in Westeuropa einen integrierten Ansatz für Vernetzungslösungen bieten. Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Unterschiedliche Kooperationspartner vor Ort
Wie das Unternehmen in einer Pressemeldung schreibt, fiel die Standortwahl nicht zufällig auf Aachen: Neben den Kooperationen mit e.GO und Vodafone, Mercedes-Benz Cars und Telefónica sowie Osram und Deutsche Telekom beheimatet der F&E-Standort auch diverse industrielle Forschungskooperationen, unter anderem mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie und dem 5G Lab Germany.
„Mit dem Center of Excellence Industry 4.0 bündeln wir all unsere Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich der 5G-vernetzten Industrie“, erklärt Jan-Peter Meyer-Kahlen, Leiter des Ericsson Eurolab in Aachen. „Damit stärken wir nicht nur den Industriestandort Deutschland, wir schaffen auch einen Anlaufpunkt für die umliegende europäische Industrie.“