Digitalisierungsinitiative
Der intelligente Hafen
Der Hafen der niederländischen Stadt Rotterdam soll im Rahmen einer Digitalisierungsinitiative vernetzt werden. Dabei kommen unter anderem Internet-of-Things-Technologien von IBM zum Einsatz.
In Europas größtem Hafen werden pro Jahr mehr als 461 Millionen Tonnen Fracht angeliefert. Nun soll das insgesamt 42 Kilometer lange Areal des Hafens auf die Abfertigung vernetzter Schiffe vorbereitet werden. Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
KI in Fertigungsbranche vorn
Datenanalyse für geringere Wartezeiten
Am Beginn der Initiative steht die Entwicklung einer Dashboard-Anwendung, die Wasser-, Wetter-, Sensor- und Kommunikationsdaten in Echtzeit erfasst und verarbeitet. Analysiert werden die Daten über die IoT-Plattform von IBM. Dadurch sollen unter anderem die Wartezeiten der Schiffe verkürzt werden. Beispielsweise kann dann anhand des Wasserstandes der optimale Zeitpunkt für die Ein- oder Ausfahrt ermittelt werden.
Liegezeiten verkürzen
Hafenarbeiter können zudem alle Vorgänge im Hafen verfolgen. Dadurch sollen die Liegezeiten der Schiffe um bis zu eine Stunde reduziert werden. Neben IBM sind auch Cisco und Axians am Projekt beteiligt.