Cloudcomputing
Supercomputing aus der Cloud
T-Systems integriert den Supercomputer des Hochleistungsrechenzentrums in Stuttgart in die Open Telekom Cloud, was für Unternehmen eine immense Steigerung der Rechenleistung bedeutet.
Die neunte Ausgabe von Rockwell Automations „State of Smart Manufacturing“ Report liefert Einblicke in Trends und Herausforderungen für Hersteller. Dazu wurden über 1.500 Fertigungsunternehmen befragt, knapp 100 der befragten Unternehmen kommen aus Deutschland. ‣ weiterlesen
T-Systems verbindet die Open Telekom Cloud mit Supercomputing: Unternehmen können bei Bedarf die Open Telekom Cloud mit dem Supercomputer des Höchstleistungsrechenzentrums in Stuttgart kombinieren. Durch die Kombination soll der immense Rechenbedarf abgedeckt werden, der etwa in der computergestützten Produktentwicklung entsteht.
KI in Fertigungsbranche vorn
„Unsere Unternehmenskunden zahlen nur die Supercomputing-Ressourcen, die sie benötigen. Das ist bis dato einmalig am Markt“, erklärt Alfred Geiger, Geschäftsführer der Höchstleistungsrechner für Wissenschaft und Wirtschaft GmbH (HWW).
Über 180.000 Kerne
„In klassischen Cloud-Umgebungen wie der Open Telekom Cloud stößt man derzeit an Grenzen“, erläutert Geiger. Diese Grenze liegt heute bei rund 1.000 x86-Rechenkernen. „Im Höchstleistungsrechenzentrum in Stuttgart können wir Workloads mit derzeit über 180.000 Kernen abarbeiten. Das ist bis zu 180-mal komplexer oder schneller.“ Das liegt an der unterschiedlichen Architektur des Netzwerks. Die Rechenkerne müssen untereinander jederzeit mit geringer Latenz und ausreichend Bandbreite kommunizieren können. Nur so kann das Cluster effizient arbeiten. Die dazu notwendige Packungsdichte und Infrastruktur sprengt jedoch den Rahmen einer ‚normalen‘ Cloud.