Erlöse gestiegen

In den ersten zehn Monaten des Jahres beliefen sich die aggregierten Erlöse auf 162,6Mrd.€ – ein Plus von 3,9 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Dabei wuchsen der Inlandsumsatz um 3,7 Prozent auf 77,4Mrd.€ und der Auslandsumsatz um 4,1 Prozent auf 85,2Mrd.€. Mit den Geschäften im Euroraum erzielte die Elektroindustrie ein Plus von 5,9 Prozent auf 31,5Mrd.€, die Nachfrage aus Drittländern zog um 3,1 Prozent auf 53,7Mrd.€ an.

Geschäftsklima verschlechtert sich weiter

Das Geschäftsklima in der deutschen Elektroindustrie hat sich im November weiter eingetrübt. „Zwar fiel die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage wieder etwas besser aus als im Vormonat“, so Gontermann. „Aber die allgemeinen Geschäftserwartungen, die bereits im Oktober erstmals seit vier Jahren wieder in den negativen Bereich abgesackt waren, gaben per saldo weiter deutlich nach.“ 53 Prozent der Unternehmen bewerten ihre gegenwärtige wirtschaftliche Situation als gut, 39 Prozent als stabil und acht Prozent als schlecht. Was die kommenden sechs Monate anbelangt, gehen aktuell 13 Prozent von anziehenden, 63 Prozent von gleichbleibenden und 24 Prozent von rückläufigen Geschäften aus. Auch die Exporterwartungen der Firmen sanken im November, blieben aber oberhalb der Nulllinie. Hier fiel der Saldo aus positiven und negativen Antworten gegenüber Oktober von zwölf auf neun Prozentpunkte.