Erstmals können Unternehmen Cloud-Dienste und mobile Applikationen mit der bewährten IT-Grundschutz-Methode des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) absichern. Das BSI hat die entsprechenden Standards in der aktuellen Version des IT-Grundschutzkompendiums veröffentlicht. Umsetzen lassen sich die neuen Bausteine mit dem Update der IT-Sicherheitsdatenbank SAVe. Sie wurde auf das komplette IT-Grundschutzkompendium 2019 hin aktualisiert. Die Sicherheitsdatenbank SAVe 5.1.6 von Infodas enthält alle 95 Grundschutz-Bausteine des neuen Grundschutzkompendiums, darunter auch 14 völlig neue. Der Baustein ‚Mobile Anwendungen‘ zeigt etwa, wie Unternehmen Apps für iOS und Android sicher nutzen können. Auch für Cloud-Dienste hat das BSI Vorgaben erarbeitet, die eine sichere Nutzung ermöglichen. Die Überarbeitungen bestehender Bausteine sind ebenfalls in der neuen Version enthalten. Eine zügige (Re)-Zertifizierung nach modernisiertem IT-Grundschutz ist für Unternehmen ab sofort möglich.Die Grundschutz-Bausteine sind der elementare Bestandteil der IT-Grundschutz-Methodik. Sie enthalten die wichtigsten Anforderungen zu einem Thema und liefern konkrete Umsetzungsempfehlungen. SAVe wird im Rahmen von Zertifizierungen nach ISO27001 auf der Basis von IT-Grundschutz verwendet und ist vom BSI lizenziert.