Thingworx Manufacturing Apps von PTC:

IoT-Apps für Kennzahlen und Maschinenüberwachung

Beitrag drucken

Der Software-Anbieter PTC hat auf der firmeneigenen Technologiekonferenz Liveworx 17 die Thingworx Manufacturing Apps vorgestellt. Die IoT-Anwendungen stellen Nutzern rollenbasiert produktionsnahe Funktionen zur Verfügung.

 

Bild: PTC Inc.

Die mobilen Webapplikationen verbinden Daten aus den Unternehmenssystemen mit den Daten angeschlossener Sensoren, um rollenbasiert Echtzeitinformationen über Anwender und Anlagen sowie Maschinen auszugeben. Punkten sollen die Anwendungen nach Anbieterangaben durch schnelle Einführungszeiten und der Möglichkeit, sich programmierlos erweitern zu lassen. Wie PTC in einer Pressemitteilung schreibt, werden die Thingworx Manufacturing Starter Apps als kostenloser Download zur Verfügung stehen und in weniger als einer Stunde in der Fertigung einsatzbereit sein.

Maschinendaten visualisieren

Eine der Anwendungen heißt Thingworx Controls Advisor. Die Software verbindet Nutzer mit SPSen, IoT-Gateways und anderen Objekten und visualisiert die Daten dieser Geräte. So lässt sich zum Beispiel die Maschinenkonnektivität überwachen, um Probleme zu erkennen. Darüber kann die Software bei Datenkommunikationsfehlern automatische Benachrichtigungen absetzen.

Zustandsüberwachung in Echtzeit

Der ebenfalls neue Thingworx Asset Advisor liefert Daten in Echtzeit über den Status und den Zustand von angebundenen Produktions- und Steuerungsanlagen. Zudem bietet die Anwendung Funktionen zur Wartungsorganisation. Die App kann etwa Instandhalter über eine Anomalie-Erkennung mit Informationen über mögliche Probleme versorgen, die zu ungeplanten Stillständen führen könnten.

Kennzahlen für den Werksleiter

Der Thingworx Production Advisor hilft bei der Integration von Geschäfts- und Betriebsdaten unterschiedlicher Quellen. Fertigungsleiter können damit den Stand der Produktion sowie Kennzahlen wie Verfügbarkeit, Performance, Qualität und die Overall Equipment Effectiveness (OEE) in Echtzeit überwachen. Dabei stellt das Werkzeug dem Anwender kontextualisierte Daten zur Verfügung.

 


Das könnte Sie auch interessieren:

Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wird der 11. Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und löst Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer nach fast elf Jahren ab.‣ weiterlesen

Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender bei DMG Mori, hat am Donnerstag sein Amt niedergelegt. Sein Vertrag wurde im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung einvernehmlich beendet. Alfred Geißler wurde vom Aufsichtsrat zum Nachfolger bestellt.‣ weiterlesen

Microsoft feiert 40. Geburtstag in Deutschland und eröffnet ein europäisches Experience Center in München. Es ist eines von vier Experience Centern weltweit.‣ weiterlesen

Expertinnen und Experten der Plattform Lernende Systeme beleuchten in einem neuen Whitepaper, wie es um die Entwicklung europäischer bzw. deutscher KI-Sprachmodelle bestellt ist.‣ weiterlesen

Cyber-physikalische Systeme (CPS), wie etwa Autos oder Produktionsanlagen, stecken voller elektronischer und mechanischer Komponenten, die von Software gesteuert werden. Jedoch ist es eine Herausforderung, die Systemarchitekturen solcher Systeme fortwährend konsistent zu halten. Neue Methoden dafür soll ein Sonderforschungsbereich (SFB) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln.‣ weiterlesen

Mit der Akquisition der Pod Group hat G+D bereits 2021 sein Portfolio im IoT-Bereich erweitert. Durch den Erwerb von Mecomo geht das Unternehmen nun einen weiteren Schritt in Richtung IoT-Komplettanbieter im Transport- und Logistikbereich.‣ weiterlesen

Die Grimme-Gruppe produziert individuell konfigurierte Landmaschinen. Was für den Wettbewerb Vorteile bringt, ist allerdings mit großem Aufwand verbunden - so verwaltete Grimme Kundenanfragen lange über ein Excel-Tool. Mit dem Softwareanbieter Slashwhy zusammen wurde dies durch ein webbasiertes Anfragemanagement-Programm abgelöst.‣ weiterlesen

Die Software Moryx hilft der Fertigungssteuerung, Maschinen schnell auf einen neuen Kurs zu bringen oder sie für den nächsten Auftrag anzupassen. Mit seinen einheitlichen Bedienoberflächen und seiner niedrigen Einstiegshürde ist das Tool von Phoenix Contact insbesondere auf den Einsatz in Fertigungen mit der Losgröße 1 ausgerichtet.‣ weiterlesen